pH Wert/CO2 dem KH Wert folgen lassen?

Fino

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Hallo Carsten,

ich dachte an eine Billig-Bastler-Lösung (siehe Bilder). Für den Stift muss du dir eine pH-Elektrode denken. Wobei ich nicht weiß, wie schwierig es ist, an dem Fläschen seitlich oder unten eine Membram einzubauen. Man müsste eine Teilfläche entfernen und dort die Membram mit Silikon abgedichtet einkleben.





Viele Grüße
Klaus
 

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ceffi

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Hallo,

ahhhh, hjetzt wird es spannend :O) *freu* Ich wusste doch, dass der Ehrgeiz nun geweckt ist. Ich finde die Skizze aus dem Dokument aus dem Jahr 1992 auch nicht schlecht ist.

Frage: Brauche ich denn wirklich 2 pH Elektroden oder reicht dann nicht einfach nur die Elektrode in der Messflüssigkeit?


viele Grüße
ceffi
 

Fino

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Hallo Carsten,

zur CO2-Steuerung im Becken (Ziel) reicht die eine pH-Elektrode.

Viele Grüße
Klaus
 

FiPie

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Hallo Carsten,

mal auf dein Problem zurückgekommen. Mit einer Elektrode in der Indikatorlösung wäre es so, daß dieser Wert für die CO2-Regelung maßgeblich wäre. Damit könnte es so konfiguriert werden, daß es immer ungefährlich bleibt, also zu nicht überhöhten CO2 Werten führt.
Damit hast du dann aber stark schwankende pH Werte im AQ. Ob das so vorteihaft ist ?
Meines Erachtens müßte der stetige kH-Anstieg einfach ausgeglichen werden durch weicheres Wasser. Das läßt sich leicht automatisieren.

Gruß, Frank
 

ceffi

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Hallo Frank,

genau das war ja meine Überlegung und ich denke fast, dass ein leicht steigender PH Wert (6,5 nach 6,8 innerhalb von 7 Tagen) erträglicher wäre als eine Überkonzentration von CO2, oder?

Die Frage bei dem Lösungsvorschlag von Klaus wäre natürlich noch nach der geeigneten Membran und ob man als Indikator einfach die Lösung von Tobi für die Dropchecker nehmen kann?

Viele Grüße

Carsten
 

ceffi

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Hallo,

@Klaus
wäre denn ein Gefäß mit Membran effektiver als eine Messung über eine Lüftblase?

Anbei mal eine angedachter Alternativvorschlag:


viele Grüße
carsten
 

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Fino

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Hallo Carsten,

wichtig ist, dass das CO2 des Aquariumwassers in die KH-Dauerlösung hineinkommt (z.B. über die Membran hineindiffundieren kann), so dass es da beim CO2-Gehalt keinen Unterschied gibt. Messung über Lüftblase sagt mir leider nichts.

Viele Grüße
Klaus
 

ceffi

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Huhu,

über Luftblase meine ich natürlich das Prinzip des Dropchecker oder CO2 Dauertest wie folgt:
 

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Fino

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Hallo Carsten,

da bin ich dann wohl nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Bei Zeiten muss ich mir mal diese Nicht-Membran-Modelle anschaun.

Viele Grüße
Klaus
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Hallo,

man könnte sich natürlich das zweite Totzeitglied (der Übergang Luftblase -> Testflüssigkeit) auch ganz sparen und gleich den CO2-Gehalt in der Luftblase direkt messen, z. b. damit. Das System bräuchte zwar eine Kalibrierung, reagiert aber wegen Wegfalls des zweiten Totzeitglieds erheblich schneller auf Änderung der CO2-Konzentration im Aquarienwasser.

Viele Grüße
Robert, der sowas längst schon mal realisieren wollte, es aber immer wieder auf die lange Bank geschoben und letztendlich dann vergessen hat.

PS. Oder man besorgt sich gleich eine CO2-Elektrode InPro5000 von MT, die mißt direkt gelöstes CO2 und sollte schon für 'nen schlappen lila Schein zu haben sein - ohne Auswertelektronik, versteht sich...
 

ceffi

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Hallo Wuestenrose,

das ist natürlich auch eine sehr gute Idee, am Besten gleich mit dem danach gezeigten Alkohol Sensor kombinieren, nicht das die Fischlis heimlich meine Whisky Vorräte wegschlabbern :gdance:

Nee im Ernst, die Frage wäre natürlich hier eine vernünftige Elektronik zu finden, die man dann vor den ProfiLux bauen könnte. Am Ende bleibt aber zu hoffen, dass der Sensor wenigsten ein wenig Spritzwasser abkann, denn ganz trocken wird es bei solche einer Anordnung nie bleiben.

Viele Grüße
Carsten

P.S. lila ist nicht meine Lieblingsfarbe! :shock:
 

ceffi

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Huhu,

so denn ein erster Zwischenbericht, anbei mal ein Foto des Testaufbau:



Fazit, leider ist der technische Ansatz nicht wirklich praktikabel, da die Reaktion einfach viel zu träge ist (ca. 4-6h)

Schade, nu bin ich leider wieder da wo ich schon vorher war :?

Viele Grüße
Carsten
 

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FiPie

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Hallo Carsten,

denke mal, daß es etwas optimiert werden könnte, wenn die Elektrode von mehr Testlösung umgeben wäre.
Grundsätzlich würde ich aber schon davon ausgehen, daß es auch dann noch zu stark verzögert ist. Somit wäre dann als Lösung der stetigen Aufhärtung entgegenzuwirken.

Schöne Grüße,
Frank
 

ceffi

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Hallo Frank,

naja, die Reaktion der Testflüssigkeit ist bereits ohne Elektrode in dem Gefäß so sehr verzögert, als dass man das nicht wirklich nutzen kann. Find ich sehr schade, ist aber nicht zu ändern!

Die Idee von Wüstenrose war garnicht so schlecht. Es gibt ja bereits fertige Elektronik zur Messung von CO2 in der Raumluft.
http://www.driesen-kern.de/produkte/co2 ... index.html

Eigentlich müsste man doch "nur" den CO2 Sensor ausbauen und in ein entsprechendes Staurohr stecken, als dass er dann in diesem System den diffundierten CO2 Gehalt misst. Dann wäre nur noch zu klären, wie sich das Verhältnis Raumluft (ppm) zur Konzentration (mg/l) im Wasser verhält?

Es bleibt spannend! :shock:

lg
carsten
 

FiPie

Member
Hallo Carsten,

ich würde mal annehmen, daß sich im gestauten Rohr mit der Zeit ein ganz anderes Gasgemisch bildet.
Also bestehend aus den herausdiffundierten Gasen, die durch den CO2-Eintrag entstanden sind.

Schöne Grüße,
Frank
 

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