Sicher meinst Du CO2 reduzieren und PO4 erhöhen?Dein PO4 Wert ist in Bezug auf den CO2 Gehalt etwas niedrig. (hier würde ich entweder CO2 erhöhen oder das PO4 absenken).
Ich dünge die Makros täglich nach Bedarf. Dieser ist z. Zt. wie folgt:manchmal hilft es auch, die Makros täglich in kleinen Mengen zu düngen anstatt nach Bedarf auf Stoß.
Wasserwechsel hatte ich ja die letzten Wochen durch die Bakterientrübung mehr als genug. Zum Schluß alle 3 Tage 80%. An dem Bestand dieser ausgefallenen Algen hat sich dadurch nichts verändert.Filterung lässt sich immer durch halbwöchentliche, große Wasserwechsel mit gut aufbereitetem Wechselwasser überprüfen!
Sicher meinst Du CO2 reduzieren und PO4 erhöhen?
Hatte ich auch schon überlegt PO4 auf 1mg/l anzuheben oder CO2 zu reduzieren. Was wäre sinnvoller?
Ich dünge die Makros täglich nach Bedarf. Dieser ist z. Zt. wie folgt:
NO3: 0,75mg/l
PO4: ~0,05mg/l
Ausserdem versuche ich seit knapp einer Woche zusäztlich 0,5mg/l Urea täglich. Bisher ohne eine sichtbare Veränderung herbeigeführt zu haben.
RogersPark":1yk7b8ir schrieb:Mittlerweile hat sich auch die Wuchsgeschwindigkeit deutlich reduziert ...
Düngung täglich: 9ml Ferrdrakon
diese Menge Volldünger wird benötigt um den Fe-Gehalt im Becken konstant zu halten. Das war auch schon immer so. Ich messe u. a. Eisen mit Fotometer, da kann kein Fehler passieren und nachweisbar muß ich es schon halten. :wink:Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen. Wie sollen denn diese Mengen Mikros verbraucht werden, wenn die Pflanzen langsam wachsen? Du dosierst hier immerhin gut das 4-fache der empfohlenen Menge. Wozu soll das gut sein - oder zeigten die Pflanzen Eisenmangel an?
Bei Deinem Becken mit der Beleuchtung kann ich mir gut vorstellen das es so geht. In meinem 54Liter mit 2x15W/T8 sieht es ähnlich aus. Bei Starklichtbecken mit 1W/L sieht die Düngung zwangsläufig ganz anders aus und empfohlene Düngerdosierungen kannst Du getrost vergessen.An anderer Stelle habe ich Dir ja schon geschrieben , dass Deine Pflanzen sich bei mir (2x11 W DULUX S 865 /27 l, empohlene einfache Dosierung Profito) gut entwickeln (keine neue schwarze Flecke, Löcher mehr bilden). Die palustris hatte dicke Stengel, die leicht brachen, wächst jetzt zierlicher, flexibler, und mit 'gefiederteren') Blättern.
Dann kann es die Filterung nicht sein.RogersPark":3gwm0xi2 schrieb:@Nik
Wasserwechsel hatte ich ja die letzten Wochen durch die Bakterientrübung mehr als genug. Zum Schluß alle 3 Tage 80%. An dem Bestand dieser ausgefallenen Algen hat sich dadurch nichts verändert.Filterung lässt sich immer durch halbwöchentliche, große Wasserwechsel mit gut aufbereitetem Wechselwasser überprüfen!
Da die Alge im 54er nicht kann, geht es auch ohne Verdunklung - sofern sich die Ursache findet.Die Dunkelkur wäre jetzt aber die Holzhammermethode welche ich nicht machen möchte ohne manch anderes probiert zu haben. Die Algen konzentrieren sich ausschließlich und das seit Monaten, auf gewisse Pflanzen. Einrichtungsgegenstände des Beckens sind überhaupt nicht betroffen.
Mit Gärtnern veringerst du Nährstoffverbraucher und den Biofilm. Ich denke, der Biofilm ist der Schlüssel.Es ist noch Limnophilia sessiliflora im 54Liter Becken und mit dieser werde ich den angegriffenen Bestand im 160 Liter ersetzen. Eine Reduzierung des Pflanzenbestandes durch Gärtnerarbeiten werde ich mir in nächster Zeit verkneifen, da die Algen anscheinend hierdurch weiteren Vorschub bekommen.
Wenn es wirklich am Biofilm liegt, dann bringt mehr PMS wahrscheinlich nichts - es könnte sogar der Alge förderlich sein, wäre aber keinesfalls die Ursache. PMS mal erhöht zugeben, ist eine Maßnahme, ich vermute aber, es bringt nichts. Ist aber eine offene Frage bei dieser symbiontischen Alge.PMS hatte ich letzte Woche 10gr. beim 50%WW zugegeben. Da kann ich mir auch noch etwas mehr vorstellen.
Mit dem Mulm aus der Reinigung der Filterpatrone des 54Liter hatte ich vor ein paar Wochen schon einmal gemacht. Das kann man wiederholen, jedoch ist die Ausbeute des Beckens eher gering. Evtl. komm ich da noch einmal auf Dein Mulmangebot zurück.
die Beleuchtungszeit war etliche Wochen während der Bakterientrübung auf 6 Stunden 2x39W runtergeschraubt. Die Alge ließ sich dadurch nicht beeindrucken. :xHattest du die Beleuchtungszeit verringert? Dann hätte sie darauf auch nicht reagiert?
Sehe ich auch so!Mit Gärtnern verringerst du Nährstoffverbraucher und den Biofilm. Ich denke, der Biofilm ist der Schlüssel.
Gestern Abend habe ich die Filterpatrone des 54Liter gründlich ausgedrückt und den ganzen Schmodder ins Becken gegeben. Ausser braune Brühe war da nichts mehr zu erkennen :shock: aber heute morgen ging es schon wieder. Ausserdem habe ich, ohne es wirklich begründen zu können, einen Filterkorb wieder mit Schaumwürfeln bestückt. Der Ph wurde auf 6,2 eingestellt um etwa 30mg/l CO2 verfügbar zu haben.Den Lösungsansatz über den Mulm halte ich für den Erfolg versprechenden.
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