Welche Kamera und Zubehör für Aq-Fotografie

Wuestenrose

Well-Known Member
Servus...

Moritz Aquascaping":32om1tjs schrieb:
Nein, :nosmile: :eek:ps: , tut mir leid, habe damit natürlich gemeint, dass man mit einem Makro nicht so gut andere Fotos wie Fotos, bei denen man "zoomen" muss, ...
Warum "muss" man zoomen? Kein einziges dieser Bilder beispielsweise ist mit einem Zoomobjektiv entstanden, alle mit Festbrennweite.

Grüße
Robert
 

Benjo

Member
Hallo zusammen,

ich weiß zwar nicht ob es angebracht ist aber ich tu es trotzdem.
Geht es nur mir so oder sind solche Antworten total überflüssig.
Wuestenrose":i5osvhsw schrieb:
Warum "muss" man zoomen? Kein einziges dieser Bilder beispielsweise ist mit einem Zoomobjektiv entstanden, alle mit Festbrennweite.


Ich mein, da macht sich Moritz die Arbeit und schreibt eine doch recht ausführliche Antwort und dann kommt einer mit Einzeiler und stellt kluge Fragen.
Wenn du es besser weißt dann schreib wenigstens dazu warum du glaubst nicht Zoomen zu müssen.
Oder was man beachten sollte oder auch muss um solche Fotos zu machen.
Eventuell merkt man dann sehr schnell das ein Zoomobjektiv für den Hobbyfotografen doch nicht so verkehrt ist.

Was machst du wenn dein Objekt der Begierde irgendwo auf einem See umher schwimmt und du mit deinem Fixbrennweitenobjekte nicht nahe genug ran kommst?
Schwimmen oder weitergehen?

Ich weiß ja nicht wie das so üblich ist bei Jazzkonzerten, ich glaube das ist eher klein gehalten,richtig? Ich denke mich würde es dann stören wenn eine Hand voll Hobbyfotografen Kreuz und quer rumläuft um das bestmögliche Foto zu schießen


Ich glaub es kann schon mal passieren das man nicht alles unmissverständlich ausformuliert. Nicht jeder hat die Zeit seitenlange Texte zu schreiben um ja alle Möglichkeiten genannt zu haben.
Wenn Fragen auftauchen kann man ja darüber diskutieren...
Wenn man glaubt einen Fehler gefunden zu haben kann man das ja richtig stellen, dagegen gibt es nichts einzuwenden.
Wenn man nicht helfen will kann man ja zum nächsten Thema gehen.

So das war es für's Erste
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Servus...

Benjo":1lu22hnm schrieb:
Oder was man beachten sollte oder auch muss um solche Fotos zu machen.
Gegenfrage: Was würde ein Zoomobjektiv an den gezeigten Jazz-Bildern besser machen? Die sind immerhin so gut, daß man mich darauf hin als Backstage-Fotograf für den nächsten Auftritt zugelassen hat.

Grüße
Robert

PS. Ob ich mein Objekt der Begierde auf einem See formatfüllend ablichten kann, hängt nicht davon ab, ob ich ein Zoomobjektiv benutze oder nicht, sondern schlicht und ergreifend davon, welche maximale Brennweite mir zur Verfügung steht.
PPS. Wenn dich meine Antwort nicht interessiert, warum liest du sie dann? Das hier ist ein öffentliches Forum, in dem jeder seine Meinung schreiben kann und das tue ich hiermit, ob es dir in den Kram passt, oder nicht.
PPPS. Bei dem knappen Budget des Threadstarters würde ich mich an seiner Stelle nicht nur bei den DSLR, sondern auch mal bei den Evil- und/oder Bridge-Kameras umsehen.
PPPPS. Nein. Mit Zoomobjektiven macht man nicht automatisch die besseren Fotos (eher die schlechteren, weil man zu faul ist, zu Fuß die Perspektive zu ändern) und nein, Zoomobjektive sind nicht besser als Festbrennweiten, eher im Gegenteil. Gute Festbrennweiten kosten weniger als Zoomobjektive.
 

Biotoecus

Active Member
Hallo Bernhard,

ich denke nicht, dass ein Aquarium hunderte Meter entfernt auf einem See herum schwimmt.

In so fern sind Deine Einlassungen also eh obsolet.

Gut finde ich allerdings Deine Äusserungen zur eigentlichen Problematik. :smile:

Beste Grüße
Martin
 
Huhu,

PS. Ob ich mein Objekt der Begierde auf einem See formatfüllend ablichten kann, hängt nicht davon ab, ob ich ein Zoomobjektiv benutze oder nicht, sondern schlicht und ergreifend davon, welche maximale Brennweite mir zur Verfügung steht.
Ich will damit ja nicht sagen, dass man mit einer Festbrennweite keine solche Fotos macht, aber mit einem Zoom kannst man weniger und mehr Brennweite "machen"... Für einen Einsteiger ist es sowieso besser ein Objektiv ohne Festbrennweite. Ist auf jeden Fall komfortabler. :) Man kann ja nicht gleich viele verschiedene Objektive mit allen möglichen Brennweiten besitzen, wäre ja unendlich teuer. :stumm:

VG Moritz
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Servus...

Moritz Aquascaping":szv26ja6 schrieb:
Man kann ja nicht gleich viele verschiedene Objektive mit allen möglichen Brennweiten besitzen, wäre ja unendlich teuer.
Muß man ja auch nicht :cool:.

Grüße
Robert
 

gartentiger

Active Member
Sers Moritz,

so ein Fußzoom ist ne feine Sache ;)

Klar gibts Situationen, wo man das Motiv nicht formatfüllend vor den Sensor bekomme. Dann wird halt das Bild beschnitten und gut is.
Normal reichen 3 FB's aus, deren Brennweitenverteilung hängt aber stark vom persönlich bevorzugten Einsatzbereich ab.

lg Chris
 

Benjo

Member
Hallo zusammen,

Wuestenrose":3gs5rgdp schrieb:
PPPS. Bei dem knappen Budget des Threadstarters würde ich mich an seiner Stelle nicht nur bei den DSLR, sondern auch mal bei den Evil- und/oder Bridge-Kameras umsehen.
PPPPS. Nein. Mit Zoomobjektiven macht man nicht automatisch die besseren Fotos (eher die schlechteren, weil man zu faul ist, zu Fuß die Perspektive zu ändern) und nein, Zoomobjektive sind nicht besser als Festbrennweiten, eher im Gegenteil. Gute Festbrennweiten kosten weniger als Zoomobjektive.

Siehst du, es geht ja doch :thumbs:
Mit dieser Antwort ist dem Fragesteller sicher mehr geholfen als mit "Ich weiß was was du nicht weißt"

Nichts anderes habe ich mit meinem Einwand gemeint.

PS: An deinen Fotos gibt es nicht auszusetzen, die sind natürlich super so wie sie sind.

PPS: Ich habe mir vor einigen Jahren eine 500D mit Kitobjektiv gekauft und würde es auch wieder so machen. Auch wenn das Kitobjetiv die schlechteren Fotos macht. Weil es für mich als Einsteiger im Alltag einfach bequemer ist mit einem schlechten Zoomobjektiv rumzulaufen als mit einer viel besseren Fixbrennweite.
Ich habe dann ziemlich schnell gemerkt das mir das Spaß macht und mir zwei weitere Objektive gekauft. Eins davon hat das hier angepeilte 600Euro Budget übertroffen.

Also meine Devise ist: Günstig einsteigen und wenn man Spaß am Fotografieren findet eine Menge Geld dafür ausgeben :D Wie überall sind die Grenzen nach oben offen.
 

gartentiger

Active Member
Ahja, 3 links zu amerikanischen Seiten.

Dann nimm mal das EF 85 1.2 L und ich mein EF 100 2.8L Macro. Das EF 70-200 4L ist huch, genau, auch schneller als das 85 1.2 :wink:

Also übersetze lens speed mit lichtstark, dann passt das. Und das ist dann auch wirklich ein feststehender Begriff.

lg Chris
 

robat1

Well-Known Member
Hi,

Laßt doch mal alle die komischen Untertöne weg, dann lebt es sich viel angenehmer.
Ich hatte ja auch gleich zu Beginn geschrieben dass das Makro eben schon das richtige wäre und warum bzw. unter welchen Umständen, ohne den Erstantworter in die Enge zu treiben.

Als Erster, in Metall oder Worten, etwas perfekt zu konstruieren ist richtig schwer, das Ergebnis dann zu verbessern ist für die Anderen danach sehr leicht und offensichtlich.

- Eine Festbrennweite ist von der Bildqualität das bessere Objektiv.
- Ein Zoom ist von der Flexibilität das bessere Objektiv.
- Dafür ist ein Zoom. aber ein Kompromiss aus verschiedenen Brennweiten und hat dadurch Nachteile in der Bildqualität.
- Schnell ist ein Objektiv sowohl durch eine große Lichtstärke, weil man bei gleicher Blende zum Lichtschwachen Obj. an der Belichtungszeit sparen kann.
- Schnell ist ein Objektiv ebenfalls wenn es einen besonders schnellen Autofokus besitzt (ich glaub Ultraschallmotoren waren mal das schnellste und exakteste?), wobei vermutlich auch hier wieder die Festbrennweite Vorteile hat.

Ich finde alle Aussagen waren richtig, nur eben etwas zu einseitig, weil man nicht immer sofort an alle Eventualitäten denken kann.

Und Die Cam wird ja erstmal speziell fürs Aquarium gekauft, dann fange ich mit den Objektiv an, das für den Erstzweck das beste ist.
Wie gesagt wenn man vom Becken für eine Vollansicht weit genug weggehen kann, dann wäre ein lichtstarkes Makro (Vielleicht mit Ultraschallmotor) meine erste Wahl, weil es für die Detailaufnahmen einfach weit überlegen ist. Im Garten ist das Makro z.B. auch perfekt und somit würde ich für die eventuelle Ausweitung des neunen Hobbys das Zoom auf später verschieben.

Für mich hat ein Zoom in anderem Zusammenhang trotzdem einen weiteren unschlagbaren Vorteil (Gewicht).
Weil ich ein Rucksack-Reisender bin und mir bei jedem Teil genau und lange überlege ob ich das Gewicht mitschleppen will. Und 4 Wochen als Backpacker mit ner protzigen DSLR und verschiedenen Festbrennweiten durch Dritteweltländer reisen/schleppen käme mir schon seit Jahrzehnen nicht mehr in den Sinn.
Daher habe ich die G12 mit einem kleinen 5fach Zoombereich als Zweit-, bzw. Erst-Cam zur DSLR.
Aber selbst auf Fernreisen hab ich kein sogenanntes Superzoom, das brauche ich nichtmal dort, solange ich nicht im Rollstuhl sitze und Zoomstufen zu sparen spart Qualitätsverluste.
Auf was ich aber keinesfalls verzichten kann/will ist der Schwenkmonitor, der bringt mehr als 100 Zoomstufen.
Die Kompakte hat noch einen anderen Vorteil, ich protze ungern damit mir 2 Jahresgehälter (der Einheimischen) um den Hals zu hängen und geb mich sowo lieber etwas bescheiden, das kommt meist viel besser an wenn man die Leute ein wenig kennen lernen möchte.

Aber fürs Aquarium rate ich eindeutig zur DSLR, die hat vor allem bei Detailaufnahmen einen galaktischen Vorteil und auch bei Gesamtansichten liegt sie noch vorne.
Übrigens fotografiere ich sehr wohl vieles freihändig und nicht vom Stativ.
Ist aber auch ein Unterschied ob man sich dank Schwenkmonitor die Cam dabei aufrecht stehend an den Bauch pressen kann und von oben entspannt aufs Bild blickt, oder sich das Ding in verkrüppelt und/oder gebückter Haltung, zitternd und verkrampft vors Gesicht halten muss.

Robert
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Servus...

robat1":1k8swxqz schrieb:
Im Garten ist das Makro z.B. auch perfekt...
Nicht nur da. Makros sind auch hervorragende Prortraitlinsen. Ein Makro mittlerer Brennweite halte ich für ein universell einsetzbares Objektiv und ist daher auch meine Empfehlung, sollte der Threadstarter an einer DSLR festhalten.

In zwei Dingen muß ich Dir jedoch widersprechen. Eine "fast lens" ist nur im englischen Sprachgebrauch "fast", bei uns heißt das "lichtstark". Chris hat recht, unsere Sprache muß nicht noch weiter anglisiert werden.

Und einen Schwenkmonitor habe ich noch nie vermisst. Keine meiner bisherigen Kameras hatte einen. Im Gegenteil halte ich den Schenkmechanismus für einen potentiellen Schwachpunkt der Kamera, ein mechanisches Teil, das kaputtgehen kann.

Grüße
Robert
PS. Die drei hier im Bild haben sich keinen Deut darum gekümmert, daß ich eine DSLR-Ausrüstung im Wert eines mehrfachen Jahreseinkommens mit mir rumgetragen haben. Die Tage, die ich dort verbringen durfte, zähle ich zu den beindruckendsten meines Lebens.
 

Anhänge

  • 900_mx_noName.jpg
    900_mx_noName.jpg
    153,2 KB · Aufrufe: 929

robat1

Well-Known Member
Hi Robert,

ein super Bild und noch mehr eine Umgebung ganz nach meinem Geschmack! :thumbs: :thumbs:

In Burma hatten wir ganz ähnliche Unterkünfte als wir einige male in Bergklöstern übernachtet haben.
Ich gucke mal ob ich die Bilder in Reichweite habe, bin nämlich grad am packen und hab bei abschweifenden Tätigkeiten ein schlechtes Gewissen. :pfeifen:

In zwei Dingen muß ich Dir jedoch widersprechen. Eine "fast lens" ist nur im englischen Sprachgebrauch "fast", bei uns heißt das "lichtstark". Chris hat recht, unsere Sprache muss nicht noch weiter anglisiert werden.
Mir ging es ja um den Sinn und nicht um Fachlatein. Dachte das ginge aus meiner Erklärung hervor, dass es aus logischen Gesichtspunkt schon richtig ist, dass ein Lichtstarkes Objektiv schneller als ein Lichtschwaches ist wenn ich mit der selben Blende arbeite. Vom Fachchargon mögt ihr schon Recht haben.

Und einen Schwenkmonitor habe ich noch nie vermisst. Keine meiner bisherigen Kameras hatte einen. Im Gegenteil halte ich den Schenkmechanismus für einen potentiellen Schwachpunkt der Kamera, ein mechanisches Teil, das kaputtgehen kann.
Ich hatte seit der G3 (sind das so um die 15 Jahre) keine einzige Cam ohne Schwenkmonitor (auch meine DSLR hat einen).
Und bei mir ist eine Cam ein echter Gebrauchgegestand und nicht für Omas Geburtstag, oder besser ein ganz normales Verschleißteil, das bei mir nur ein paar Urlaube/Jahre (2-3-4) überleben muss. (so ein Urlaub sind aber auch 5-10.000 Bilder), was bei Geburtstagsfotografen wohl weit mehr als ein Menschenleben wäre.

Durch Stürze, Wasser (auch salzig), Sand und Staub, Frost und Hitze, hab ich über die Jahre bestimmt schon 5 Cams auf Reisen geschrottet. Der Schwenki ging bei allen noch perfekt (die einen Hatten) wenn der Rest der Cam längst den Geist aufgegeben hatte. Das schwöre ich hoch und heilig.
Die einen Schwenki zerstören, wie er z.B. an der G-Serie verbaut ist, sind in Wirklichkeit zu blöd um aus dem Bus zu gucken.

Du solltest dir mal so ein Teil mit Schwenkmonitor zulegen, das ist eine Bewusstseinserweiternde Erfahrung.
Das kann man sich vorher eben schwer vorstellen wobei der überall das Leben leichter macht oder ein gutes Bild erst ermöglicht.
Wie gesagt ich reise mit leichten Gepäck was auch nur so ein biegsames Ministativ zulässt.
Da ist es sehr häufig gefragt die Cam wo aufzulegen wenn es nicht wirklich hell ist.
Durch den Schwenki bieten sind 3 x so viele Auflagen an weil ich mir den Monitor einfach immer in ideales enspannte Blickrichtung drehe. Oder ein will das maximale eines Raumes aufnehmen und drück die Cam in ein Zimmereck, wobei ich den Bild ausschnitt ganz bequem durch den umgedrehten Monitor einstellen kann. Oder ich will ein am Boden sitzendes Insekt nicht wie ein Laie von oben sondern von der Seite ablichten. will mich aber dafür nicht in den Dreck legen, kein Problem und völlig entspannt mit dem Schwenki. Oder ich will man Lokals ablichten die nicht so freundlich oder unverklemmt wie viele Buddhisten sind. Da drehe ich mich von den Leuten weg, leg die Cam schräg nach hinten zeigend auf den Oberschenkel, dreh mir den Schwenki zurecht um mach die Bilder unter dem Ellenboden hindurch. Das ist nur eine kleine Auswahl der tausend Situationen wie ich so oben auch schon vor dem Aquarium beschrieben habe, wo der Schwenki die Alltagstauglichkeit einer Cam mehr als verdoppelt.

Bei der Gelegenheit übrigens, noch ein Grund warum Superzooms auf Fernreisen Schrott sind, ist in dem Zusammenhang das Große Luftvolumen das sie beim Ausfahren einsaugen. Wenn man in offenen Fahrzeugen oder auf Jeepdächern in maximaler Staubdichte eine Sandpiste unterwegs ist und häufig zoomt hat man den restlichen Urlaub alle Bilder durch Staubpixel versaut weil man die Luftansaugug der Objektive bei großen Volumenunterschieden nicht dicht genug konstruieren kann wenn man keinen bremsenden Unterdruck in Kauf nehmen will.

Oh man!! Ich muss jetzt die Enduro aufladen, bis später mal

Robert
 

Anhänge

  • IMG_9806 Original 1.jpg
    IMG_9806 Original 1.jpg
    33,7 KB · Aufrufe: 916
  • IMG_99001419.jpg
    IMG_99001419.jpg
    34,2 KB · Aufrufe: 914
  • IMG_99001497.jpg
    IMG_99001497.jpg
    38,1 KB · Aufrufe: 921
  • IMG_9677 Cherfmoench 1.jpg
    IMG_9677 Cherfmoench 1.jpg
    71,7 KB · Aufrufe: 918
  • IMG_99000307.jpg
    IMG_99000307.jpg
    109,1 KB · Aufrufe: 911
  • IMG_99000358.jpg
    IMG_99000358.jpg
    45,3 KB · Aufrufe: 922

gartentiger

Active Member
Hi Robert,

Mir ging es ja um den Sinn und nicht um Fachlatein. Dachte das ginge aus meiner Erklärung hervor, dass es aus logischen Gesichtspunkt schon richtig ist, dass ein Lichtstarkes Objektiv schneller als ein Lichtschwaches ist wenn ich mit der selben Blende arbeite. Vom Fachchargon mögt ihr schon Recht haben.

Eben genau das ist falsch.

Ich hatte weiter oben schon beschrieben, was die Fokussiergeschwindigkeit beeinflusst.

Mein EF 100 2,8 L Macro ist gleich schnell, egal ob f2,8 oder f16. Nehm ich das EF 85 1,2 L, was ja von der Anfangsblende deutlich drunter ist, brauch ich im Vergleich ewig, bis der Fokus da ist, wo er hingehört.

Du solltest dir mal so ein Teil mit Schwenkmonitor zulegen, das ist eine Bewusstseinserweiternde Erfahrung.

Ich vermute, das hängt auch mit Brille tragen zusammen. Mir ist es nun als Brillenträger auch etwas unangenehmer als zuvor und bei einer Neuanschaffung würde ich zumindest ein Modell mit Schwenkmonitor nicht kategorisch ausschließen.

Bei der Gelegenheit übrigens, noch ein Grund warum Superzooms auf Fernreisen Schrott sind, ist in dem Zusammenhang das Große Luftvolumen das sie beim Ausfahren einsaugen.

Man muss halt drauf achten, dass das verwendete Zoom innenfokussierend und vollständig abgedichtet ist. Dann treten die von dir erwähnten Probs nicht auf.

lg Chris
 

lenka007

Member
Re: AW: Welche Kamera und Zubehör für Aq-Fotografie

Moinsen,

Mal noch ne Frage, gibt's eigentlich irgendeinen markanten Unterschied zwischen der canon eos 600 bzw. 650d?

Wenn man die Spezifikationen liest, ist der einzige Unterschied irgendwas mit s-raw....

Mfg Dominik
 

Ähnliche Themen

Oben