Ingrid":1ks12d4d schrieb:
hallo tobi,
Weise und wird auch nicht zu Akkumulierungen führen, die in irgendeiner Weise problematisch sind.
frage, warum hast du mit fetter düngung aufgehört und düngst wieder mager, weil mager hattest ja auch schon mal?
Hmm 1-2 mg/l NO3 + 0,1-0,4 mg/l PO4 pro Tag wären deiner Meinung nach sicher KEINE magere Düngung. So gesehen dünge ich wohl nicht mager
. Und Mager hatte ich so gesehen nur in Verbindung mit MASSIVEN Algenwuchs. Ohne NO3, PO4 und K Zugabe war mein Becken die reine Algenhölle
.
und wer redet hier von reinem osmosewasser? ...bitte eröffne net mehrere schauplätze!
Ehm ansich du, da du vehemennt massiv geringe NO3/PO4 und Kalium Konzentrationen bejubelst. Wo sollen denn aber die Pflanzen die Nährstoffe hernehmen, wenn sie nicht vom Futter oder dem Leitungswasser stammen? Was macht denn eine Person, die nur 1mg/l NO3 und 1mg/l K im Leitungswasser hat? Wechselt die jeden Tag 90% Wasser, damit die Pflanzen genügend Nährstoffe zur Verfügung haben? Oder muss man die Fische so dermaßen Mästen, dass Mengen an Ammonium entstehen, was wiederum bei nicht berechnbaren Mengen zu Algen führen kann? Und wo kommt dann das Kalium her?
Ich kann deiner Argumentation schwer Folgen, da du dir selbst widersprichst. Einerseits sind nach deiner Meinung NO3 und PO4 Hemmstoffe die durch massig Wasserwechsel ausgetragen werden müssen andererseits willst du diese Stoffe aber auch nicht den Pflanzen zur Verfügung stellen, wenn jemand eben diese Stoffe nicht nachweisbar im Becken vorhanden hat oder auch im Leitungswasser nichts davon vorhanden ist. Wie sollen aber dabei die Pflanzen überleben können? Durch "Luft und Liebe"?
Ich gebe dann in solchen Fällen eben den Ratschlag die FEHLENDEN Stoffe hinzuzudüngen und nicht mal alles auf Verdacht reinzukippen.
Wie kommt es dann aber auch, dass Tom Barr in seinen Becken mit Diskus trotzdem Nährstoffe hinzufügt? Ich finde seine Fische auf dem einen Foto sehen sehr fidel aus.
wer net ein vergleich hat mit fetter düngung UND magerer
Du hast doch in dieser Linie absolut keinen Vergleich. Propagierst deine nicht gemachten Erfahrungen mit fetter Düngung, jedoch hat doch nur der Alex, vom Zierfischforum, den EI ausprobiert und war nicht so begeistert. Habe bis jetzt nirgends einen Erfahrungsbericht über deine fette Düngung gesehen. Ob nun bei Alex das Problem wirklich an den gesteigerten Nährstoffen lag oder an einer nicht angepassten CO2 Versorgung sei dahingestellt. Da kann man auch nur sagen, dass du nicht von Korrelationen auf Kausalitäten schließen solltest. Nur weil durch eine erhöhte Zugabe der Makronährstoffe sich etwas verändert muss das Problem noch lange nicht universell mit diesen zusammenhängen. Es kann viel eher eine Verkettung von anderen Faktoren ausgelöst haben, die sich dir nicht erschließen. Ich wäre da sehr vorsichtig mit unqualifizierten Pauschalisierungen. Es mag sicherlich auf dein System zutreffen, dass eine Erhöhung des PO4 Wertes das Becken instabiler macht und den Pflanzenwuchs negativ beeinflusst, aber das heisst noch lange nicht, dass es wirklich am PO4 liegt. Du induzierst lediglich mit dem Phosphat einen erhöhten Stoffwechsel der Pflanzen, wodurch gewisse andere Nährstoffe leerlaufen können.
Und um es nochmal mit Deutlichkeit zu sagen : Ich empfehle hier niemanden Nährstoffzugaben in astronomischer Höhe, da es auch mit weniger klappt und viele Personen noch sehr konservativ gegenüber höheren NO3 und PO4 Werten eingestellt sind.
Bei viel Licht ist aber beispielsweise 1mg/l NO3 in anorganischer Form und auch 0,1 mg/l PO4 absolut das mindeste was man mit CO2 Zufuhr seinen Pflänzchen bei moderatem Fischbesatz zuführen sollte. Die Pflanzen verbrauchen nämlich pro Tag auch ca. diese Werte.
Aber in Bezug auf deine Antwort kann ich dich toll Zitieren:
das ist reden gegen den wind...
was auch schon ellenlange Diskussionen mit dir und anderen Personen gezeigt haben.