Erwin
Well-Known Member
Hallo zusammen,
beim heutigen Weißwurstessen ist noch Senf übrig geblieben........ :wink:
Schlauchablagerungen:
Für mich sind das die gleichen Beläge, wie sie auch im Filter bzw. auf Filtermaterial anzutreffen sind.
Offenbar bietet die glattere Glasoberfläche eine deutlich geringere Anhaftungsmöglichkeit als die Schlauchoberfläche.
Man müsste mal einen Versuch mit fertigungsneuen Glasmurmeln/Glaskugeln im Filter machen, und nach einigen Wochen prüfen, ob daran Filterbakterien bzw. Ablagerungen wie im Schlauch zu finden sind.
Denkbar wären auch Ausdünstungen/Weichmacher aus den Schläuchen, welche den Bakkis als zusätzliche Nahrung dienen.
Biofilm und Mikroflora:
Ein Biofilm (der erste Biofilm) entwickelt sich auf allen Oberflächen in wenigen Stunden bis Tagen. Auch wenn man ihn optisch noch nicht sehen kann (Siehe Glasröhre des abgeschalteten UVC-Gerätes). Von der Geschwindigkeit her unter anderem wohl auch abhängig von dem biologischen Zustand des Beckens.
Nachprüfbar durch neue oder frisch gereinigte Kunststoffoberflächen eines OFA´s (Überlaufkamm eines Oberflächenabsaugers) oder eines "CO2-Flippers" ( CO2-Zugabegerät mit schräggestellten Wendestufen).
Erst wenn sich der Biofilm auf diesen Flächen gebildet hat, funktionieren diese Geräte "einwandfrei". Vorher bleiben beim "Flipper" die CO2-Blasen immer wieder an den Führungsschienen hängen, bzw. läuft das Wasser bei geringer Einstellung beim "OFA" nur schlecht über den Kamm. Offenbar hat der Biofilm indirekte Auswirkungen an der Oberflächenspannung bzw. interessiert dem Biofilm die Oberflächenspannung nicht sonderlich. Denn eigentlich wird die Oberflächenspannung des überlaufenden Wassers bzw. der CO2-Blase ja nicht wirklich verändert. Sondern nur die Kunststoffoberfläche hat keinen direkten Kontakt mehr mit dem Wasser. Vielleicht vergleichbar mit dem "Lotuseffekt".
Das Problem bei der Beurteilung des Biofilms ist wohl die schlechte Möglichkeit zu erfahren (bzw. zu messen, zu sehen - Mikroskop?), welche Art des Biofilms vorhanden ist und die Unwissenheit, welcher Biofilm (welche Zusammensetzung des Biofilms) der beste fürs Aquarium ist. Und wie man diesen (bei Problemen) möglichst schnell (wieder) erreicht, ihn fördert und stabil hält.
Ich glaube da setzt Nik auch immer noch ein klein wenig die berühmte Glaskugel ein. :glaskugel:
Allgemein bekannt dürften nur gravierende Eingriffe sein wie z.B.:
Putzen und säubern reduziert/zerstört den Biofilm.
Bestimmte Medikamente zerstören den Biofilm.
Schadstoffe.....
Leichtere Auswirkungen auf den Biofilm haben z.B.:
Fische und Schnecken weiden/reduzieren am Biofilm. :rasen: (Es fehlt ein Schneckensmilie)
Licht....
Bakterienkulturen.....
Dünger ......
Temperatur.....
Strömung......
Organische Substanzen.......
Also am besten abwarten und Tee trinken :kaffee1:
Irgendwann schafft es die Natur, ausser man pfuscht ihr immer wieder mit ungeeigneten Maßnahmen rein.
CO2-Pumpe zur Bodengrund-"durchflutung" gegen Fäulnis:
Mein Bauchgefühl (inclusive den darin enthaltenen Weißwürsten) sagt mir, dass durch thermische Unterschiede, der normalen Diffusion und durch das Wachstum und Stoffaustausch/Nahrungsaufnahme der Pflanzen-(wurzeln) stattfindende Wasseraustausch einen größeren Einfluß auf das Bodengrundmilieu hat, als der Unterschied zwischen den verschiedenen Blasenanzahlen der Kohlensäurepumpe.
In welcher Beckengröße und welcher Bodengrundhöhe wurde denn dieser Versuch gemacht?
Bei gutem Pflanzen- bzw. Wurzelwuchs fault auch ein nicht zusätzlich "durchfluteter" Sand nicht.
Vg
Erwin
beim heutigen Weißwurstessen ist noch Senf übrig geblieben........ :wink:
Schlauchablagerungen:
Für mich sind das die gleichen Beläge, wie sie auch im Filter bzw. auf Filtermaterial anzutreffen sind.
Offenbar bietet die glattere Glasoberfläche eine deutlich geringere Anhaftungsmöglichkeit als die Schlauchoberfläche.
Man müsste mal einen Versuch mit fertigungsneuen Glasmurmeln/Glaskugeln im Filter machen, und nach einigen Wochen prüfen, ob daran Filterbakterien bzw. Ablagerungen wie im Schlauch zu finden sind.
Denkbar wären auch Ausdünstungen/Weichmacher aus den Schläuchen, welche den Bakkis als zusätzliche Nahrung dienen.
Biofilm und Mikroflora:
Ein Biofilm (der erste Biofilm) entwickelt sich auf allen Oberflächen in wenigen Stunden bis Tagen. Auch wenn man ihn optisch noch nicht sehen kann (Siehe Glasröhre des abgeschalteten UVC-Gerätes). Von der Geschwindigkeit her unter anderem wohl auch abhängig von dem biologischen Zustand des Beckens.
Nachprüfbar durch neue oder frisch gereinigte Kunststoffoberflächen eines OFA´s (Überlaufkamm eines Oberflächenabsaugers) oder eines "CO2-Flippers" ( CO2-Zugabegerät mit schräggestellten Wendestufen).
Erst wenn sich der Biofilm auf diesen Flächen gebildet hat, funktionieren diese Geräte "einwandfrei". Vorher bleiben beim "Flipper" die CO2-Blasen immer wieder an den Führungsschienen hängen, bzw. läuft das Wasser bei geringer Einstellung beim "OFA" nur schlecht über den Kamm. Offenbar hat der Biofilm indirekte Auswirkungen an der Oberflächenspannung bzw. interessiert dem Biofilm die Oberflächenspannung nicht sonderlich. Denn eigentlich wird die Oberflächenspannung des überlaufenden Wassers bzw. der CO2-Blase ja nicht wirklich verändert. Sondern nur die Kunststoffoberfläche hat keinen direkten Kontakt mehr mit dem Wasser. Vielleicht vergleichbar mit dem "Lotuseffekt".
Das Problem bei der Beurteilung des Biofilms ist wohl die schlechte Möglichkeit zu erfahren (bzw. zu messen, zu sehen - Mikroskop?), welche Art des Biofilms vorhanden ist und die Unwissenheit, welcher Biofilm (welche Zusammensetzung des Biofilms) der beste fürs Aquarium ist. Und wie man diesen (bei Problemen) möglichst schnell (wieder) erreicht, ihn fördert und stabil hält.
Ich glaube da setzt Nik auch immer noch ein klein wenig die berühmte Glaskugel ein. :glaskugel:
Allgemein bekannt dürften nur gravierende Eingriffe sein wie z.B.:
Putzen und säubern reduziert/zerstört den Biofilm.
Bestimmte Medikamente zerstören den Biofilm.
Schadstoffe.....
Leichtere Auswirkungen auf den Biofilm haben z.B.:
Fische und Schnecken weiden/reduzieren am Biofilm. :rasen: (Es fehlt ein Schneckensmilie)
Licht....
Bakterienkulturen.....
Dünger ......
Temperatur.....
Strömung......
Organische Substanzen.......
Also am besten abwarten und Tee trinken :kaffee1:
Irgendwann schafft es die Natur, ausser man pfuscht ihr immer wieder mit ungeeigneten Maßnahmen rein.
CO2-Pumpe zur Bodengrund-"durchflutung" gegen Fäulnis:
Mein Bauchgefühl (inclusive den darin enthaltenen Weißwürsten) sagt mir, dass durch thermische Unterschiede, der normalen Diffusion und durch das Wachstum und Stoffaustausch/Nahrungsaufnahme der Pflanzen-(wurzeln) stattfindende Wasseraustausch einen größeren Einfluß auf das Bodengrundmilieu hat, als der Unterschied zwischen den verschiedenen Blasenanzahlen der Kohlensäurepumpe.
In welcher Beckengröße und welcher Bodengrundhöhe wurde denn dieser Versuch gemacht?
Bei gutem Pflanzen- bzw. Wurzelwuchs fault auch ein nicht zusätzlich "durchfluteter" Sand nicht.
Vg
Erwin