diskus tatsächlich im naturaquarium haltbar?
- Ersteller powerflower
- Erstellt am
naja immerhin Du, der Bruno und der Kurt, Ihr habt bzw. hattet Diskus, guter Schnitt 
Mark1
Member
Hallo Jens,
vermute nicht zuviel hinter meinen Worten, ich möchte nur wissen ob Du als Praktiker bei Deinen Diskus den Boden absaugst, oder nicht um mir Klarheit zu verschaffen ob ich in meinem zukünftigen "Vielleicht-Diskus-Becken" Sand oder ADA Soil einbringe
das ist alles, ein Zusammenhang zu der KH Diskussion besteht nicht bzw. nicht beabsichtigt!
LG Mark.
vermute nicht zuviel hinter meinen Worten, ich möchte nur wissen ob Du als Praktiker bei Deinen Diskus den Boden absaugst, oder nicht um mir Klarheit zu verschaffen ob ich in meinem zukünftigen "Vielleicht-Diskus-Becken" Sand oder ADA Soil einbringe
das ist alles, ein Zusammenhang zu der KH Diskussion besteht nicht bzw. nicht beabsichtigt!LG Mark.
jgottwald
Member
Hallo Mark!
ich sauge den Boden nicht regelmässig ab. selbst den Kiesboden. Ich habe da Ringelhandgarnelen die anscheinend wirklich alles fressen und noch werden die nicht von den Dikus als Snack erkannt. Bei feinem Sand muss man absaugen, da der Kot
nicht so dolle ausseiht. Aquaclay z.b. verzeiht alles und arbeitet sogar als anerober Filter.
mfg
jörg
ich sauge den Boden nicht regelmässig ab. selbst den Kiesboden. Ich habe da Ringelhandgarnelen die anscheinend wirklich alles fressen und noch werden die nicht von den Dikus als Snack erkannt. Bei feinem Sand muss man absaugen, da der Kot
nicht so dolle ausseiht. Aquaclay z.b. verzeiht alles und arbeitet sogar als anerober Filter.
mfg
jörg
kurt
Well-Known Member
Hallo zusammen,
mit einem PH Controller liegt man immer richtig,
Bei gutem Pflanzenwuchs ist bei größeren Becken der CO2 Verbrauch so hoch da ist nichts mehr mit Blasenzählen.
Bei der Mineralisation sinkt die KH wenn sie nicht durch die Denitrifikation kompensiert wird.Der PH sinkt wenn das Hydrogenkarbonat verbraucht ist.Über die Reaktionsstufen Eiweiß bis Stickstoff ist schon geschrieben worden,weiß aber nicht mehr wo.Erhöhen kann sich die KH nur durch Bicarbonat, Kalkhaltige Zusätze bzw. kalkhaltigen Bodengrund.
@ jörg,
habe auch hartes Leitungswasser, deshalb habe ich mir eine Vollentsalzungsanlage gebaut.Mein bestreben ist es aber im Aquarium so gut wie kein Wasserwechsel zu machen,arbeite immer noch daran!
Übrigens,bin ja kein Hundeliebhaber aber das ist ein tolles gepflegtes Tier :hut: , das sieht man sogar als Laie.Ziehe Katzen vor die sind mir ursprünglicher.
In einem gut funktionierenden Pflanzenbecken ist das fast nicht mehr nötig , das ist es ja was Nik meint und worauf er aus ist.
Diskushaltung ohne großartige spezielle Filterung.
mit einem PH Controller liegt man immer richtig,
Bei gutem Pflanzenwuchs ist bei größeren Becken der CO2 Verbrauch so hoch da ist nichts mehr mit Blasenzählen.
Bei der Mineralisation sinkt die KH wenn sie nicht durch die Denitrifikation kompensiert wird.Der PH sinkt wenn das Hydrogenkarbonat verbraucht ist.Über die Reaktionsstufen Eiweiß bis Stickstoff ist schon geschrieben worden,weiß aber nicht mehr wo.Erhöhen kann sich die KH nur durch Bicarbonat, Kalkhaltige Zusätze bzw. kalkhaltigen Bodengrund.
@ jörg,
habe auch hartes Leitungswasser, deshalb habe ich mir eine Vollentsalzungsanlage gebaut.Mein bestreben ist es aber im Aquarium so gut wie kein Wasserwechsel zu machen,arbeite immer noch daran!
Übrigens,bin ja kein Hundeliebhaber aber das ist ein tolles gepflegtes Tier :hut: , das sieht man sogar als Laie.Ziehe Katzen vor die sind mir ursprünglicher.
Ja sollte so sein, vor allen Dingen wenn man die Pflanzen mit Wurzeln herauszieht.Ich nehme dazu einen 12 Volt betriebenen Mulmabsauger mit selbst genähten Auffangsack aus Mikrofasertuch.Mark1":1ojata0w schrieb:
In einem gut funktionierenden Pflanzenbecken ist das fast nicht mehr nötig
, das ist es ja was Nik meint und worauf er aus ist.Diskushaltung ohne großartige spezielle Filterung.
jgottwald
Member
Hallo Kurt!
also bei meinem Wasser ist ein VE wesntlich teurer wie die Osmose, ausserdem habe ich das Hantieren mit Säuren und Laugen immer gehasst. Sie ehrlich : du kriegt heute eine 1:2 Anlage mit 1200 ltr/Tagesleistung für 219 Euro. Rechne das mal bei Wasser mit einer GH von 25 aus. Allerdings schafft meine Merlin sogar 1:1,6 und ca. 4000 ltr/d und die Membranen sind seit Ende 2005 drin.
Das ist der Hund meiner Mutter, der hat zwar keinen Stammbaum, aber inwzischen habe ich meine Mutter soweit das sie begreift das Süssigkeiten und Dinge von Tisch nicht so gut für den Hund sind. SEin Fell glänzt inzwischen viel mehr und es ist viel weicher, auch sieht er nicht mehr wie eine Nudel aus.
mffg
jörg
also bei meinem Wasser ist ein VE wesntlich teurer wie die Osmose, ausserdem habe ich das Hantieren mit Säuren und Laugen immer gehasst. Sie ehrlich : du kriegt heute eine 1:2 Anlage mit 1200 ltr/Tagesleistung für 219 Euro. Rechne das mal bei Wasser mit einer GH von 25 aus. Allerdings schafft meine Merlin sogar 1:1,6 und ca. 4000 ltr/d und die Membranen sind seit Ende 2005 drin.
Das ist der Hund meiner Mutter, der hat zwar keinen Stammbaum, aber inwzischen habe ich meine Mutter soweit das sie begreift das Süssigkeiten und Dinge von Tisch nicht so gut für den Hund sind. SEin Fell glänzt inzwischen viel mehr und es ist viel weicher, auch sieht er nicht mehr wie eine Nudel aus.
mffg
jörg
kurt
Well-Known Member
Hallo jörg,
habe meine VEA schon seit 1986, es hat sich ergeben durch meine Arbeitsstelle.
Durch den Bau habe ich viel über die Wasseraufbereitung, Chemie bzw. Zusammenhänge gelernt(sehr nützlich).
Die nötige Regenerierung war dadurch natürlich kostengünstig und ist Gewohnheit.Wie es sich weiter entwickelt bleibt abzuwarten.
Die Osmoseanlagen für die Aquaristik kamen aber auch erst später.
habe meine VEA schon seit 1986, es hat sich ergeben durch meine Arbeitsstelle.
Durch den Bau habe ich viel über die Wasseraufbereitung, Chemie bzw. Zusammenhänge gelernt(sehr nützlich).
Die nötige Regenerierung war dadurch natürlich kostengünstig und ist Gewohnheit.Wie es sich weiter entwickelt bleibt abzuwarten.
Die Osmoseanlagen für die Aquaristik kamen aber auch erst später.
Hoffentlich brauchst du keine Sonnenbrille. 8)jgottwald":10d3j9kj schrieb:
jgottwald
Member
Hallo Kurt !
ich habe meine erste so um 1976-1978 aus dem Laborbedarf erhalten und ich war eigentlich mir ihr zufrieden, 2x10 ltr mit Farbindikator. Irgendwann bin ich doch auf Osmose umgestiegen, weil die Anlagen immer besser und einfach günstiger wurden. Wie gesagt meine Merlin schafft fast 200 ltr die Stunde und da hat so mancher VE Probleme mit.
mfg
jörg
ich habe meine erste so um 1976-1978 aus dem Laborbedarf erhalten und ich war eigentlich mir ihr zufrieden, 2x10 ltr mit Farbindikator. Irgendwann bin ich doch auf Osmose umgestiegen, weil die Anlagen immer besser und einfach günstiger wurden. Wie gesagt meine Merlin schafft fast 200 ltr die Stunde und da hat so mancher VE Probleme mit.
mfg
jörg
Atreju
Active Member
Hallo !
Es wäre sehr interessant einmal einen Versuch mit Aquasoil durchzuführen. Mich schrecken einstweilen
noch die hohen Portokosten und auch die Kosten fürs Aquasoil ab für meine Grundfläche.
Ich bin aber am überlegen ob ich den Schritt im Winter einmal wagen sollte.
Ich würde es so versuchen, am Anfang nur wenige Diskus zu halten (das würde sich bei mir anbieten da ich zur Zeit nur 2Paare pflege und im Winter nur auf 3Paare aufstocken möchte)
Das größte Problem wäre wohl die mechanische Biomasse (schöne Umschreibung für Sche.... )
in Grenzen zu halten, um nicht Absaugen zu müssen. Dies wäre bei wenigen Fischen gegeben.
Bei 6 Fischen liege ich mit 166Liter/pro Fisch sehr sehr gut .....das wäre ein guter Ausgangspunkt.
Ich hab die letzten 2 Jahrzehnte einiges ausprobiert, aber diese Erfahrung fehlt mir noch.
Auch würde mich interessieren, wielange man eigentlich langfristig Aquasoil verwenden kann ohne es zu tauschen??? Alles über 2Jahre wäre mir den finanziellen Aufwand wert. Dann könnte ich täglich einen Euro
in ein Sparschwein schmeissen und hätte wieder Geld fürs neue ....
Liebe Grüße
Bruno
Es wäre sehr interessant einmal einen Versuch mit Aquasoil durchzuführen. Mich schrecken einstweilen
noch die hohen Portokosten und auch die Kosten fürs Aquasoil ab für meine Grundfläche.
Ich bin aber am überlegen ob ich den Schritt im Winter einmal wagen sollte.
Ich würde es so versuchen, am Anfang nur wenige Diskus zu halten (das würde sich bei mir anbieten da ich zur Zeit nur 2Paare pflege und im Winter nur auf 3Paare aufstocken möchte)
Das größte Problem wäre wohl die mechanische Biomasse (schöne Umschreibung für Sche....
)in Grenzen zu halten, um nicht Absaugen zu müssen. Dies wäre bei wenigen Fischen gegeben.
Bei 6 Fischen liege ich mit 166Liter/pro Fisch sehr sehr gut .....das wäre ein guter Ausgangspunkt.
Ich hab die letzten 2 Jahrzehnte einiges ausprobiert, aber diese Erfahrung fehlt mir noch.
Auch würde mich interessieren, wielange man eigentlich langfristig Aquasoil verwenden kann ohne es zu tauschen??? Alles über 2Jahre wäre mir den finanziellen Aufwand wert. Dann könnte ich täglich einen Euro
in ein Sparschwein schmeissen und hätte wieder Geld fürs neue ....
Liebe Grüße
Bruno
kurt
Well-Known Member
Hallo jörg,
Uii…da bist du ja auch schon lange dabei.
Dann fällst du ja auch schon fast unter die Silberlocken, oder hast du so früh angefangen.Wo hast du denn dein Wigwam?
Mit der Merlin hört sich ja gut an, hier sind einige die mit Osmose arbeiten.
@ Bruno,
die kurzen Standzeiten des Bodengrundes sind immer ein Ärgernis.
Probiere es ruhig mit Aquasoil aus, wäre mal interessant zu sehen was passiert.
Ich habe es mit Kies (2-3 mm Körnung)und einer Bodendurchsickerung gemacht,läuft seit 1986 einwandfrei.Probiere aber immer noch verschiedene Möglichkeiten aus.Es ist ein Versuchspotenzial ohne Ende vorhanden, abstellen könnte man sie sofort.Bis jetzt habe ich das noch nicht gemacht weil die Manipulationen sich immer wieder zum positiven entwickelten.Filterfläche ohne Ende,aerob und auch anaerob alles eine Sache der Einstellung,vor allen in Bezug auf Pflanzen.Über ein Redoxmessgerät bekommt man das ganz gut in Griff.
Uii…da bist du ja auch schon lange dabei.
Dann fällst du ja auch schon fast unter die Silberlocken, oder hast du so früh angefangen.Wo hast du denn dein Wigwam?
Mit der Merlin hört sich ja gut an, hier sind einige die mit Osmose arbeiten.
@ Bruno,
die kurzen Standzeiten des Bodengrundes sind immer ein Ärgernis.
Probiere es ruhig mit Aquasoil aus, wäre mal interessant zu sehen was passiert.
Ich habe es mit Kies (2-3 mm Körnung)und einer Bodendurchsickerung gemacht,läuft seit 1986 einwandfrei.Probiere aber immer noch verschiedene Möglichkeiten aus.Es ist ein Versuchspotenzial ohne Ende vorhanden, abstellen könnte man sie sofort.Bis jetzt habe ich das noch nicht gemacht weil die Manipulationen sich immer wieder zum positiven entwickelten.Filterfläche ohne Ende,aerob und auch anaerob alles eine Sache der Einstellung,vor allen in Bezug auf Pflanzen.Über ein Redoxmessgerät bekommt man das ganz gut in Griff.
jgottwald
Member
Hallo Kurt!
ich komme aus Stadthagen bei Hannover, hier war früher viel mit Diskus heute bin ich der einzige . Die Merlin braucht nur eines : Leitungswasserdruck. Wenn der nicht das ist, dann sollte man eine Anlage mit Boosterpumpe nehmen. In Duisburg bin ich dieses Jahr min. noch 2 x natürlich wegen Diskusfischen. Ich such noch eruptin oder ähnliche Tiere.
mfg
jörg
ich komme aus Stadthagen bei Hannover, hier war früher viel mit Diskus heute bin ich der einzige . Die Merlin braucht nur eines : Leitungswasserdruck. Wenn der nicht das ist, dann sollte man eine Anlage mit Boosterpumpe nehmen. In Duisburg bin ich dieses Jahr min. noch 2 x natürlich wegen Diskusfischen. Ich such noch eruptin oder ähnliche Tiere.
mfg
jörg
Atreju
Active Member
Hallo!
Kurt : Ich kenne Dein Becken, scheint gut zu funktionieren, Kies haben wir nahezu den gleichen.
Nur mit Aquasoil kann man vermutlich das Bodenflut-System nicht anwenden. Gefinkelt das Ganze.
Wer weiß wielange das AS hält ? Wäre wirklich interessant...
Ich würde mir schon erwarten, das alles ziemlich anschiebt, vorausgesetzt man vernachlässigt nicht den Rest der Düngung was ich aber e nicht vorhabe.
Die Merlin ist Spitzenklasse, ich könnte es mir ''ohne'' gar nicht mehr vorstellen.
Osmosewasser bis zum Abwinken. Heute steht e wieder ein Wasserwechsel an....
Liebe Grüße
Bruno
Kurt : Ich kenne Dein Becken, scheint gut zu funktionieren, Kies haben wir nahezu den gleichen.
Nur mit Aquasoil kann man vermutlich das Bodenflut-System nicht anwenden. Gefinkelt das Ganze.
Wer weiß wielange das AS hält ? Wäre wirklich interessant...
Ich würde mir schon erwarten, das alles ziemlich anschiebt, vorausgesetzt man vernachlässigt nicht den Rest der Düngung was ich aber e nicht vorhabe.
Die Merlin ist Spitzenklasse, ich könnte es mir ''ohne'' gar nicht mehr vorstellen.
Osmosewasser bis zum Abwinken. Heute steht e wieder ein Wasserwechsel an....
Liebe Grüße
Bruno
jgottwald":2r80kfiw schrieb:
Hallo Jörg
Ja, beginnen wir mit dem Einfluss des Wechselwassers das ja nicht immer gleich sein muss.
Ebenfalls wird bei der Nitratassimilation Kh freigesetzt.
In der Bilanz der Futtermineralisation bleibt ein Überschuss an Kh bestehen ebenso aus der Denitrifikation und der Nitratatmung.
Genannt habe ich schon kalkhaltige Einrichtungsgegenstände die man nicht immer ausschließen kann.
Natürlich gibt es ebensoviele Kh-senkende Abläufe im AQ die das am Ende ausgleichen.
Ich möchte es aber nochmal betonen das der Controller den Ph-Wert misst und nichts anderes! Wenn die Elektrode schlecht gewartet wird (und da hilrft auch kein Piepston wenn man es nicht macht) oder aus anderen Gründen spinnt ,dann kommt es zu unkontrollierter CO2- Zugabe oder auch reduzierter Zugabe.
Die Aussage "durch Controller nie wieder zu viel CO2" ist und bleibt einfach fachlich falsch was in einigen Threads anderer Foren behandelt wurde.
Gruss Bernd
