bocap
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Hallo Leute,
Test habe ich grade eben genau so durchgeführt.
1. Anlauf
1,5 ml der Kaliumlösung (22 mg/l) mit 15 ml dest. Wasser im Probenröhrchen vermischt und Test wie oben beschrieben durchgeführt. Die Probe hat sich nicht merklich getrübt. Bei der 2 mg/l Markierung im Messröhrchen konnte man das Kreuz noch deutlich sehen, allerdings sah man nun, dass schon eine Trübung vorhanden war. Ergebnis also irgendwas < 2 mg/l und > 0 mg/l.
2. Anlauf
Nun habe ich die Konzentration der 22 mg/l Kaliumlösung halbiert, da sich die 11 mg/l ganz gut im Messröhrchen ablesen lassen. Test durchgeführt. Ergebnis irgendwas zwischen 10 und 11 mg/l Kalium.
Mein Fazit:
Höhere Konzentrationen ab 2 mg/l lassen sich gut nachweisen.
Ab 2 mg/l speziell wenn es < 2 mg/l ist, wird es sogut wie unmöglich. Der Grund dafür liegt im Aufbau des Messröhrchens. Die Konzentration/Messskala nimmt mit steigendem Pegel im Röhrchen immer weiter ab.
Zwischen dem 6 mg/l und 4 mg/l Messstrich liegen 15 mm (7,5 mm pro mg/l)
Zwischen dem 4 mg/l und 3 mg/l Messstrich liegen 14 mm
Zwischen dem 3 mg/l und 2 mg/l Messstrich liegen 26 mm
Demnach müssten zwischen dem 2 mg/l und 1 mg/l Messstrich ca. 49 mm liegen. Faktor ca. 1,8666.
Das würde bedeuten, das pro 0,1 mg/l weitere 4,9 mm an Testflüssigkeit hinzugegeben werden müssten.
Somit kann man, wenn man das Messröhrchen bis zum Anschlag füllt und genau dann das Kreuz verschwindet noch einen Kaliumgehalt von ca. 1,75 mg/l nachweisen.
Und nu ?? :? :sceptic:
Ich werde Samstag wenn ich meinen Kaliumgehalt im Becken gemessen habe, den Test anschließend noch mal mit dem Beckenwasser durchführen. Dann sollte eigentlich ein Anstieg der Konzentration um gut 2 mg/l messbar sein.
In diesem Sinne....
Gute Nacht, ich habe fertig! :winke:
Sascha
bocap":1dxu8gbi schrieb:Heute Abend werde ich genau so vorgehen:
3,89g Pottasche (E501, K2CO3) in 1 Liter destilliertes Wasser auflösen. Diese Lösung hat dann einen Kaliumgehalt von 2.200 mg/l. Das destillierte Wasser habe ich gestern zur Sicherheit auch schon gemessen. Enthällt erwartungsgemäß kein Kalium!
Diese Lösung verdünne ich dann um den Faktor 100. Also 1 ml in 99 ml reines, dest. Wasser. Dann habe ich eine Lösung mit einem Kaliumgehalt von 22 mg/l.
Nun zum Kaliumtest falls ihr den nicht kennt:
In ein Röhrchen werden 16,5 ml Testwasser gegeben. Diese Menge habe ich vorher genau bestimmt!
Ich gebe nun 1,5 ml von der eben erstellten Kaliumlösung (22 mg/l) in das Röhrchen und fülle das Ganze mit weiteren 15 ml reinem dest. Wasser auf.
22 mg/l * 0,0909 + 0 mg/l * 0,9091 = 1,9998 mg/l --> Das runde ich mal großzügig auf 2 mg/l auf! :smile:
Darauf kommen dann 15 Tropfen von Reagenz 1 (Natronlauge). Verschließen und kurz mischen. Dann ein gestrichener Messlöffel Reagenz 2 (Natriumtetraphenylborat) und das Ganze dann 30 Sekunden gut schütteln. Anschließend die mehr oder weniger getrübte Lösung mit einer Spritze langsam in das Messröhrchen füllen, bis das Kreuz am Boden so grade verschwindet. Dies sollte so ziemlich genau bei 2 mg/l geschehen!
Test habe ich grade eben genau so durchgeführt.
1. Anlauf
1,5 ml der Kaliumlösung (22 mg/l) mit 15 ml dest. Wasser im Probenröhrchen vermischt und Test wie oben beschrieben durchgeführt. Die Probe hat sich nicht merklich getrübt. Bei der 2 mg/l Markierung im Messröhrchen konnte man das Kreuz noch deutlich sehen, allerdings sah man nun, dass schon eine Trübung vorhanden war. Ergebnis also irgendwas < 2 mg/l und > 0 mg/l.
2. Anlauf
Nun habe ich die Konzentration der 22 mg/l Kaliumlösung halbiert, da sich die 11 mg/l ganz gut im Messröhrchen ablesen lassen. Test durchgeführt. Ergebnis irgendwas zwischen 10 und 11 mg/l Kalium.
Mein Fazit:
Höhere Konzentrationen ab 2 mg/l lassen sich gut nachweisen.
Ab 2 mg/l speziell wenn es < 2 mg/l ist, wird es sogut wie unmöglich. Der Grund dafür liegt im Aufbau des Messröhrchens. Die Konzentration/Messskala nimmt mit steigendem Pegel im Röhrchen immer weiter ab.
Zwischen dem 6 mg/l und 4 mg/l Messstrich liegen 15 mm (7,5 mm pro mg/l)
Zwischen dem 4 mg/l und 3 mg/l Messstrich liegen 14 mm
Zwischen dem 3 mg/l und 2 mg/l Messstrich liegen 26 mm
Demnach müssten zwischen dem 2 mg/l und 1 mg/l Messstrich ca. 49 mm liegen. Faktor ca. 1,8666.
Das würde bedeuten, das pro 0,1 mg/l weitere 4,9 mm an Testflüssigkeit hinzugegeben werden müssten.
Somit kann man, wenn man das Messröhrchen bis zum Anschlag füllt und genau dann das Kreuz verschwindet noch einen Kaliumgehalt von ca. 1,75 mg/l nachweisen.
Und nu ?? :? :sceptic:
Ich werde Samstag wenn ich meinen Kaliumgehalt im Becken gemessen habe, den Test anschließend noch mal mit dem Beckenwasser durchführen. Dann sollte eigentlich ein Anstieg der Konzentration um gut 2 mg/l messbar sein.
In diesem Sinne....
Gute Nacht, ich habe fertig! :winke:
Sascha