Projekt Quarzsand und Geringfilterung

TT-Fuchs

Member
Hallo Nik,
nik":nqmz2hrn schrieb:
guter Trick! :D Hab herzlich gelacht. :lol:
ich weniger, :shock: aber da die Kahmhaut schon nahezu weg ist, werde ich es erst mal so lassen. Wenn das Licht an geht, dann ist gar keine da und erst mit fortschreitender Beleuchtungdauer bildet sich ein ganz leichter Belag auf der Oberfläche - kaum dass die O2-Blasen sichtbar bleiben. Wir wollten ja filterlos, was mit dem Schwamm eigentlich nicht so wäre.

nik":nqmz2hrn schrieb:
Ist das linke Seite mittig M. fluviatillis? Die sieht in den Triebspitzen zu hell aus. Welche Pflanze sitzt davor, bzw. vorne in der Mitte?
Ja, das ist M. Fluviatillis. Die habe ich erst vor einer Woche aus meinem mittlerweile komplett ungedüngten alten Fischpensions-Becken entnommen - nur die algenfreien versteht sich. Die sah durch den Eisenmangel noch viel schlimmer aus und ist schon um einiges grüner geworden. Sie ist ein ganz guter Fe-Indikator, deshalb wollte ich ein paar Stengel retten. Auch von meinen anderen Pflanzen habe ich jeweils ein paar algenfreie gesunden Triebe überführt, um sie zu erhalten. Gerade die Heteranthera zosterifolia und auch die Vallisneria americana 'Mini twister' würde ich ungern verlieren.

Nik, eine Frage zur PO4-Düngung: sollte ich jetzt wöchentlich zum Wasserwechsel PO4 auf 1 mg/l aufdüngen oder nur alle 3-4 Wochen? Ich gehe dann aber auch davon aus, dieses auf den kompletten Beckeninhalt zu rechnen, da ja PO4 zuvor nicht mehr nachweisbar ist oder doch nur auf das Wechselwasser.

Insomnium":nqmz2hrn schrieb:
Das sollte Pogostemon erectus sein...auch in meinem Becken ein Schmuckstück.
Ja, das ist sie. Habe ich vom Matz. Obwohl sie größer wird, habe ich die kleinen Triebe erstmal vorn platziert und will sie noch etwas vermehren, bevor ich sie etwas weiter an den Rand setze. Da wird sich in der Zukunft sicher ohnehin noch einiges ändern. Einige Pflanzen gefallen mir nicht so und sind nur zu Anfang als Biomasse-Produzenten eingesetzt.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Holger,

TT-Fuchs":34ih3dvu schrieb:
Nik, eine Frage zur PO4-Düngung: sollte ich jetzt wöchentlich zum Wasserwechsel PO4 auf 1 mg/l aufdüngen oder nur alle 3-4 Wochen? Ich gehe dann aber auch davon aus, dieses auf den kompletten Beckeninhalt zu rechnen, da ja PO4 zuvor nicht mehr nachweisbar ist oder doch nur auf das Wechselwasser.
Das nächste mal würde ich auf 2mg/l PO4 auf den Beckeninhalt aufdüngen und schauen(messen) wie lange das nachweisbar bleibt.

Wenn du dann weißt, wie die Pflanzen unter deinen Bedingungen normalerweise aussehen, ist PO4-Mangel leicht zu erkennen. Bei mir war die Myriophyllum pinnatum der früheste Zeiger, die ließ im Durchmesser deutlich nach und zeigte sogar schon die für starken PO4-Mangel typische Starrtracht, während andere noch gar nichts erkennen ließen. Die sonst weichen Blätter der M. pinnatum wurden an der Triebspitze klein und hart und dunkelrot. Typischer geht nicht. Rote Triebspitzen sind aber nicht eindeutig. PO4 Zugabe ließ den Durchmesser der Pflanze innerhalb von 2-3 Tagen wieder deutlich zunehmen.

Insomnium":34ih3dvu schrieb:
Das sollte Pogostemon erectus sein...auch in meinem Becken ein Schmuckstück.
Ja, das ist sie. Ich habe eine Schwäche für diese Pflanzenform. 8)

BTW, der völlige Verzicht auf Substratfilterung ist geeignet aufzuzeigen wieviel - besser wie wenig - Filtersubstrat zum Betrieb eines Pflanzenbeckens notwendig ist. Das ist relative Filterung und beileibe kein Dogma. ;) Wirklich wichtig ist, so wenig Filtersubstrat zu verwenden, wie es ohne Probleme funktioniert. Ob das kein, wenig Filtersubstrat oder ein Schwamm am Flo ist, kann ohne merkbaren Unterschied sein. Manchmal lassen sich jedoch über die unterschiedliche Menge an Filtersubstrat Probleme lösen.

Gruß, Nik
 

tom68

Member
Hallo Holger,

schade, dass schon so lange kein Update kam.

Ich vermute, dass es sich bei deinen vermeintlichen Kieselalgen um Grünalgen handeln könnte ( evtl. in Verbindung mit Kieselalgen). Lege einfach mal etwas dieser "Schmier" in ein Spiritusbad -> sollte sich dann giftgrün färben.

Sollte ich recht haben, werden mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit bei Erhöhung der Beleuchtungsstärke Fadenalgen dazu kommen.


Doch das ist alles Spekulation -> würde mich wirklich interessieren wie sich das Becken entwickelt hat.

Gruß

Thomas
 

TT-Fuchs

Member
Hallo Thomas, hallo @all,

hier mal wieder ein Update. Leider hat sich das Becken nicht so entwickelt, wie ich es mir erhofft hatte.
Wie schon angedeutet, gab es doch eine ganze Menge Kieselalgen und auch Pinselalgen, die sich auf den erworbenen Pflanzen bereits befanden, liessen sich nicht dezimieren.
Ich habe dann furstriert beschlossen, einen radikalen Neuanfang zu starten, bevor ich wieder ewig an Grundproblemen rumdoktern würde.

Ich hatte vor allem das Laterit (Terrdrakon) im Verdacht, da ich dieses erstmalig und nicht zu wenig unter dem Sand eingebracht habe. Also wollte ich alle Pflanzen entfernen, den Boden komplett waschen und ohne Laterit wieder verwenden.

Ich habe dann jedenfalls zwischen Weihnachten und Neujahr das Becken neu gemacht. Das Laterit raus (was ja gut ging, da ich den Sand mit einem Vlies angetrennt hatte und so prima in eine Mörteltonne absaugen konnte), den Sand gut gewaschen (war saukalt das Wasser im Garten :x ) und alle Pflanzen von den veralgten Teilen befreit. Die Triebspitzen waren soweit okay.
Bis dahin hatte ich das Becken ohne Düngung sich selbst überlassen, was dazu geführt hatte, dass alle Algen mehr oder weniger verschwunden waren - bis auf die bereits vorhandenen Pinselagen. Auch hatte ich den Eindruck, dass sie nicht mehr neu nachwuchsen.
Allerdings war die komplette Frontscheibe voller grüner Hydras. Bisher kannte ich diese nur aus der Literatur. Also habe ich noch eine Radikalkur eingeschoben:
Nachdem ich alle Pflanzen raus hatte, habe ich ca. 200ml 30% H2O2 ins Becken mit Bodengrund gegeben (Besatz war noch keiner drin) - Ihr glaubt gar nicht, wie schon das geblubbert hat. Am nächsten Tag waren alle Hydras an den Scheiben weg. Den Filter (Pumpe) habe ich weiter laufen lassen, so dass nirgens mehr auch nur Reste davon vorhanden sein sollten. Die Pflanzen habe ich dann noch in Alaunlösung getaucht (5-10g/l, 2-3 min eingetaucht) um auch hier die Hydra und auch evtl. Algen entfernen zu können.
Und dann Sand und Pflanzen wieder ein. Der Filter blieb komplett medienlos.
Düngung und Licht (5h) fuhr ich anfangs wie beim ersten Start.
 

TT-Fuchs

Member
Nach ca. zwei Wochen zeigte sich, dass die Pflanzen die Alaunkur doch nicht so ganz unbeschadet überstanden hatten. Zwar waren sie bereit ein ganzes Stück gewachsen, aber die älteren Blätter begannen, sich aufzulösen.

Ich habe aber nichts weiter unternommen und die Pflanzen ersteinmal weiter anwachsen lassen. Ich wollte sie nicht wieder herausnehmen, kürzen und neu einpflanzen. So habe ich lediglich die Düngung von Nitrat, Phosphat und Kalium eine Zeit lang eingestellt und Eisen, Mikros und CO2 normal weiter laufen lassen. Schritt für Schritt habe ich dann die Pflanzen wieder in Ordnung gebracht und die Düngung normal wieder aufgenommen.

Jetzt läuft das Becken seit 8 Wochen und ich sage mal vorsichtig: es könnte klappen. Zu Beginn hatte ich wieder diese fadigen braunen Kieselalgen, die ich alle 2-3 Tage rausgeholt habe und auch einige bräunlich-gelbe Beläge auf dem Sand, an der Scheibe und auf einigen Blättern. Ich war jetzt eine Woche im Urlaub und da hatte ich vorher dezent aufgedüngt und das Licht auf 4h verkürzt. Alle Kieselalgen soweit entfernt und die Pflanzen vorsichtig gekürzt.
Was soll ich sagen ich bin letzten Samstag völlig umsonst mit einem unguten Gefühl zum Aquarium gekommen. Die restlichen Algen sind fast verschwunden und wachsen auch nicht neu. Pinselagen oder andere Plagegeister kann ich bis jetzt auch nicht entdecken. Ebenso sind die Pflanzen extrem gewachsen. Besatz ist noch keiner drin, da der Nitritwert vor meinem Urlaub noch zu hoch war. Jetzt habe ich noch nicht gemessen.

Ich muss in den nächsten Tagen erstmal etwas gärtnern und Wasser wechseln. Dies mache ich zur Zeit so alle 2 Wochen 50%.

Gedüngt wird sparsam und dennoch ausreichend, um die Pflanzen schön am perlen zu halten. Nach dem Wasserwechsel dünge ich auf folgende Werte auf bzw. stelle diese ein:

GH: 9°dH
KH: 3°dH
Calzium: 47 mg/l

Nitrat: 10 mg/l
Kalium: 10 mg/l
Phosphat: habe ich vor etwa 3 Wochen auf 1 mg/l stoßgedüngt
Magnesium: 15 mg/l
Eisen: 0,1 mg/l
CO2: 20-30 mg/l

Ein aktuelles Foto vom Dschungel folgt demnächst.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Holger,

liest sich ja doch ganz gut, meine PN kam nach dem ersten Post. :D
Wie sieht der Bewuchs auf den Scheiben aus?
Phosphat würde ich wieder stoßdüngen. 1mg/l auf 3 Wochen ist schon arg knapp.
Freut mich!

edit: einfach erst mal so weiter laufen lassen, speziell das kurze Licht. Dass du trotzdem Sauerstoffsättigung erreichst, ist klasse! Wenn das dann stabil ist, kannst du die Dauer als auch Düngung erhöhen. Vielleicht ergibt es ja doch noch das Maximale dessen was ich in Aussicht gestellt habe, d.h. dauerhaft ohne jede Alge. Mir glaubt's eh keiner. :D

Gruß, Nik
 

TT-Fuchs

Member
Hallo Flowgrower,

hier mal wieder ein aktuelles Bild. Irgendwie bekomme ich mit meiner 300D keine ordentlichen AQ-Bilder hin. Weißabgleich und Ausleuchtung hin oder her...



Das Problem mit diesen fadigen Kieselalgen hat sich erledigt. Nur im Vordergrund auf dem Sand sind noch gelbbraune Beläge. Allerdings bildet sich an der Frontscheibe unten immer ein grüner Belag (Algen). Aber das kann damit zusammen hängen, dass da nachmittags die Sonne drauf scheint.
Ich werde das ganze beobachten. Nachwievor habe ich kein Filtermedium im Einsatz. Auch keinen neuen BioFlo-Schwamm :wink:
Die letzte PO4-Stoßdüngung von 1mg/l war nach ca. 4-5 Tagen verbraucht. Ich gebe jetzt wöchentlich 1mg/l zu. Meine Fische habe ich jetzt auch umgesetzt und das Asylbecken im Wohnzimmer abgebaut.

Jetzt ist auch meine liebe Frau wieder etwas entspannter und die gute Stube ist fast wieder das was sie sein soll.
Zumal sich letzte Woche auch meine alte heißgeliebte SONY 4:3 Flat-Trinitron Röhre gehimmelt hat und ein niegelnagelneuer 46"er 3D das allgemeine Erscheinungsbild abrundet. :dance:
 

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TT-Fuchs

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Hallo Mitleser,

die grünen Beläge an den Scheiben haben sich später auch auf dem Bodengrund und zwischen einigen Pflanzen gezeigt und als Blaualgen (CB) herausgestellt.
Das bedeutet, obwohl ich absolut kein Siedlungssubrat für irgendwelche Mikroorganismen außerhalb des Beckens bzw. im Filter habe, dass die Konkurrenz der "guten" gegenüber den unerwünschten Mikroorganismen nicht ausreicht. Man könnte es auch als Problem bzw. noch Instabilität der Mikroflora bezeichnen. Ein weiteres Indiz dafür ist die sich immer wieder bildende Kahmhaut.

Andere Algen konnte ich bisher zum Glück nicht entdecken.

Daraufhin habe ich einen großen Wasserwechsel gemacht und alle CB soweit abgesaugt und auch den besiedelten Bodengrund gewaschen und wieder eingebracht. Als sich aber nach einer Woche wieder erste Anzeichen neuer CB zeigten, enschloss ich mich zu einer Dunkelkur, welche ich für 5 Tage durchführte.
Um die Regenration der MF zu begünstigen, habe ich am Ende des 3. Tages ein Bakterienstarter-Produkt hinzugegeben. Ob es hilft, weiss ich auch nicht, aber ich wollte alles versuchen.
Nach 5 Tagen habe ich mal vorsichtig nach gesehen und alle CB und auch die Kahmhaut waren weg. Also habe ich die Dunkelkur beendet, den empfohlenen maximalen WW gemacht und ein paar doch zerfallene Pflanzen abgesaugt. Das gleiche dann am nächsten Tag nochmal.
Anschliessend habe ich dann komplett aufgedüngt und nochmal eine gute Portion des Bakterienstarter ins Becken gegeben. Außerdem habe ich noch mit einer Spritze etwas von diesem Starter in den Sand an der Frontscheibe gespritz, da sich auch dort CB gebildet hatten und dies auch als Rückzugsgebiet der überlebenden CB dienen könnte.

Zur Düngung: Ich dünge nach den WW immer wie schon mehrfach erwähnt mit den Einzelkomponenten von AR Makro Basic und Mikro Basic + PMS voll auf:
NO3: 15mg/l, K: 15mg/l, Fe 0,1mg/l, Mg 15mg/l und PO4 gebe ich nur einmal wöchentlich 1mg/l als Stoßdüngung zu.

Neu ist, dass ich mal versuchen werde, die tägliche Dosis Nitrat in Form von Harnstoff zuzuführen. Ich habe hier eine 32,5%ige Harnstoff-Lösung, von der ich täglich etwa 0,3ml dosiere. Laut Nähstoffrechner entspricht dies 1,25mg/l Stickstoff,
was wiederum etwa 4ml AR Basic Nitrat entspricht.
Mal sehen, ob ich bald das grünste Wasser der Welt habe oder ob es gut funktioniert. :?
 

TT-Fuchs

Member
tom68":2ghuwem7 schrieb:
Du wirst sehen, dass sich die Algen verabschieden werden!
Hallo Thomas,

welche Algen meinst Du? Ich hatte eigentlich nur CB. Und die sind ja jetzt nach der Dunkelkur erstmal weg.
Vergiß bitte nicht, dass das Becken gerade mal 12 Wochen läuft.

Ich habe eben nochmal gemessen. Mein PO4 liegt jetzt bei 0,5mg/l. Gedüngt hatte ich Sonntag 1mg/l.
Damit reicht das PO4 ca. 1 Woche und wird dann nachgedüngt. Wieviel mehr sollte ich denn Deiner Meinung nach einbringen?
Mein CO2 ist bei KH4-Dauertest (Flüssigkeit 1 Woche alt) schön hellgrün. Also ca. 30 mg/l.
Volldünger wird auch mit Fe um 0,1 mg/l dosiert.

Also ich würde wirklich ungern von diesem Stoffen noch mehr einbringen.

Was sollte Deiner Meinung nach das Mehr an Filtermaterial bringen? Hast Du da eine konkrete Idee oder ist es eher der Versuch irgendetwas zu ändern und schauen was passiert? Nitrit ist auch ohne Filtermedien n.n..

Und was spricht eigentlich gegen die Harnstoffdüngung in diesem geringen Maße - weniger als 1 mg/l Harnstoff pro Tag?

Sorry, aber ich bin kein Freund so totalitärer Anweisung wie x erhöhen, y absenken, z weglassen usw. Ich setze mich gern mit den Themen auseinander und hinterfrage das Warum. Aber gern diskutiere ich mit Dir darüber.
 

TT-Fuchs

Member
Hallo Flowgrower,

mal wieder ein Update. Bisher war die Dunkelkur ein Erfolg und die CB sind nicht wieder aufgetaucht.
Allerdings hat sich vor zwei Wochen eine grüne Trübung des Wassers eingestellt.
In bisher über 10 Jahren Aquaristik hatte ich noch keine Algen-/ o. Bakterienblüte. Also was machen?
UVC - habe ich keinen, wollte ich mir eigentlich auch nicht kaufen.

Ich habe also am WE vor Ostern 2 maximale Wasserwechsel hinter einander durchgeführt und das Wasser war erstmal wieder schön klar. Die Düngung habe ich beibehalten. Auch Urea. Nach etwas 5-6 Tagen trübte sich das Wasser wieder leicht und ich wiederholte die WW-Prozedur am Ostermontag. Das ist jetzt 3 Tage her und noch ist alles schön sauber.

Sollte sich allerdings in der nächsten Zeit keine Besserung ergeben und die Trübung merklich wegbleiben, werde ich wohl um so einen UV-C-Klärer nicht herumkommen.

Im Anhang noch zwei Bilder von gestern. Ich habe es jetzt endlich auch geschafft, nachdem mein Besatz-Asyl-Becken abgebaut ist und der Standort für das neue Becken endgültig feststeht, meine DIY-Hängelampe aufzuhängen. Bisher lag sie nur mit zwei Hölzern auf dem Becken auf. :oops:
Ja, und etwas aufräumen und gärtnern sollte ich auch mal wieder, aber da will ich lieber noch etwas weniger machen. Erstmal Stabilität reinbringen. :beten:
 

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NicoHB

Active Member
Hallo Holger

Hab den Thread ganz übersehen.

Mir gefällt dein Becken.
Hast vielleicht ne Anleitung von deiner Leuchte für den Bastelbereich?

Mfg Nico
 

TT-Fuchs

Member
Hallo Nico,

NicoHB":15gblnn2 schrieb:
Mir gefällt dein Becken.
Mir nicht :( - noch nicht...
aber danke für die aufmunternden Worte.

NicoHB":15gblnn2 schrieb:
Hast vielleicht ne Anleitung von deiner Leuchte für den Bastelbereich?
Leider nein. Ich hatte mir zwar vorgenommen, es diesmal zu dokumentieren, aber ich bin eher der Kopfmensch
und bastle einfach drauf los.
Zuerst habe ich Alu-Bleche (oben ein Lochblech wegen der Belüftung und vorn, hinten und an den Seiten ein anthrazit beschichtetes als Sichtfläche) zugeschnitten und gekantet.
Dann lag das ganze Zeug ein paar Wochen rum und als ich es bei etwas Zeit dann endlich in Angriff genommen habe, habe ich glatt das fotografieren vergessen.
Die Bleche sind einfach mit ein paar Schrauben zusammen geschraubt. Sieht von weitem recht ordentlich aus, aber aus der Nähe kann man erkennen, dass ich doch eher mit größeren Toleranzen arbeite :bonk:
Die Lampe ist nur etwa einen Zentimeter höher als die Einzelreflektoren der T5-Lampen und auch nur ca. 2cm breiter als 4 Reflektoren direkt nebeneinander.
Das EVG habe ich einfach zwischen den Reflektoren an einem Trägerblech, welches etwa 1cm Abstand zum Lochblech-"Dach" hat befestigt. Es liegt quasi oben zwischen den Reflektoren in Höhe deren schlankster Steller.

Wenn ich daran denke, dann werde ich mal ein paar Detailfotos machen, Allerdings mag ich die Lampe nicht nochmal auseinander nehmen.

Die Aufhäng und auch die Lampenfassungen + EVG's habe ich mal vor ein paar Jahren in einem Web-Shop gekauft und schon bei einer weniger schönen DIY-Lampe verwendet. Doch die war wirklich häßlich und globig, so dass da mal eine neue her mußte.
 
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