Projekt Quarzsand und Geringfilterung

TT-Fuchs

Member
Hallo Matz,

danke für Deine Anmerkung, aber wie ich schon schrieb habe ich die KH4-Lösung und hätte bei hellgrün >30mg CO2 im Becken.
Das wäre mir für meinen Besatz auf Dauer zu viel, deshalb habe ich diese etwas dunklere, aber immer noch normal grüne Färbung angestrebt. Das Foto kommt da dem original recht nahe. Das sollten jetzt zwischen 20 und 30mg/l sein. In meinen Augen völlig ausreichend.

Siehe auch:
nik":3kesgjyg schrieb:
CO2. Auch da möchte ich dir die Gewissheit geben, dass 20mg/l CO2 absolut ausreichend bei einem Becken mit diesem Konzept ist. Mit Sand/Geringfilterung ist die KH3 Lösung der bessere Indikator.
Ich gehe da mit ihm völlig konform.
 

Matz

Moderator
Teammitglied
Hi Holger :),
das oben Zitierte war mir schon bewußt :wink: , ich hatte meine Anmerkung eig. nur auf die vereinzelten Fäden und deine "Angst" vor einer Explosion derselben bezogen wissen wollen.
Nix für ungut, war nur der erste spontane Einfall nach dem Lesen deines letzten Posts :oops: .
Wünsch' dir noch einen schönen Tag :) ,
bis denn,
:bier:
 

TT-Fuchs

Member
Hallo Matz,

achso...passt schon...aber ich würde ungern noch mehr CO2 reinpumpen.

Außerdem, was sollte dies bringen? Wenn CO2 in dieser Menge im Wasser ist, sollten die Pflanzen ja genug haben. Bei mehr im Wasser würden sie doch trotzdem nicht mehr aufnehmen können.

Oder denkst Du, dass die Algen bei mehr CO2 Probleme bekommen würden?
 

Matz

Moderator
Teammitglied
Hi Holger,
lt. unserem Algenratgeber sollen bei Fadenalgen ein zuwenig an NO3 und CO2 Gründe für das Auftreten sein.
Dass dies auch andere Ursachen haben kann, ist schon klar.
Ich möchte dich auch beileibe nicht zu irgendwelchen Änderungen überreden, zumal ihr beiden (Nik und du) das bestimmt im Griff habt und da auch kein unbedingter Handlungsbedarf vorliegt.
Es war nur eine Idee für eine kleine Stellschraube hinsichtlich der grünen Fäden, die aber auch nicht immer das Heilmittel ist.
Einfach ignorieren :mrgreen: !
Bis denn,
werde jetzt mal in mein Pfingstarbeits-Wochenende gehen :( .
:bier:
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Holger,

das sind nun einige vage Probleme, die ich nicht einordnen kann. Es ist die Zeit für KISS, keep it stupid simple! Sollte man anfänglich sowieso machen. Das bezieht sich auf die Düngung, einfach mal nur Volldünger, etwas KNO3-basierendes für die N- und K-Versorgung, PO4-Stoßdüngung und noch das CA/MG-Verhältnis mit PMS gerade ziehen. Fertig. Die Optimierung in Nährstoffen ist eh erst sinnvoll, wenn das Becken richtig läuft.
Ca- und/oder Magnesiumnitrat hast du nicht? Ist nicht wirklich wichtig.

Gruß, Nik
 

TT-Fuchs

Member
Hallo Nik,

nik":kflg6h01 schrieb:
Ca- und/oder Magnesiumnitrat hast du nicht?
Nein, aber kann ich ja mal besorgen.

:oops: Ich habe die Ursache für das hohe Nitrat gefunden. Ich habe Urea falsch dosiert. Ich habe für die Zugabe des Urea eine Insulinspritze, die von 0 bis 40 skaliert ist. Was ich aber zu Anfang völlig ignoriert habe ist die Tatsache, dass die Spritze trotzdem 1ml fast und die Skala I.U. ist. Ich habe immer bis 30 (imo 0,3 ml - völlig falsch) aufgezogen, hätte aber nur 12 I.U. aufziehen dürfen. Ich habe also 2,5x überdosiert. :bonk:

Ich hatte ja zum Wasserwechsel vor 10 Tagen und 3 Tage später je ein 1mg/l Phosphat gedüngt, von denen heute noch ca. 0,5 mg/l nachweisbar waren. Eisen halte ich konstant zwischen und 0,05 und 0,1 mg/l und auch Nitrat wird langsam weniger. Die Tagesdüngung Nitrat habe habe ich komplett eingestellt. Ich habe mir vorgenommen, das Nitrat verbrauchen zu lassen. Wasserwechsel werde ich wohl erst in 2 Wochen wieder machen.

Und jetzt zu den eigentlichen guten Nachrichten: Es blubbert wie wild.
Ich habe aber auch mal wieder etwas gegärtnert und die mittlerweile recht dichte Schwimmpflanzendecke radikal ausgedünnt. Es war wohl doch etwas zu wenig Licht, was die Pflanzen im Wasser noch erhaschen konnten.
Dafür sind die Scheiben wieder etwas grün geworden. Diese kieselalgenähnlichen Beläge werden spürbar weniger (ich habe den Bodengrund im Vordergrund nochmals etwas abgesaugt und gereingt) und auch die paar Algenfäden die ich entfernt habe, sind wohl die einzigen gewesen.
Na mal sehen. Aber ich bin sehr zuversichtlich.
 

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nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Holger,
TT-Fuchs":3u1r18k5 schrieb:
Ich habe Urea falsch dosiert. .... 2,5x überdosiert.
Die Becken hier, alle mit Sand und Geringfilterung, sind ausnahmslos ausgesprochen Urea-tolerant. Sowohl was Überdüngungen als auch mögliche Probleme angeht. Das halte ich für einen grundsätzlichen Vorteil der Geringfilterung. Trotzdem ...

Ich hatte ja zum Wasserwechsel vor 10 Tagen und 3 Tage später je ein 1mg/l Phosphat gedüngt, von denen heute noch ca. 0,5 mg/l nachweisbar waren. Eisen halte ich konstant zwischen und 0,05 und 0,1 mg/l und auch Nitrat wird langsam weniger. Die Tagesdüngung Nitrat habe habe ich komplett eingestellt. Ich habe mir vorgenommen, das Nitrat verbrauchen zu lassen. Wasserwechsel werde ich wohl erst in 2 Wochen wieder machen.
Die Pflanzen sind mit PO4 gestopft. Bei 2mg/l PO4-Zugabe nach 13 Tagen ist bei einer Stoßdüngung schon lange nichts mehr nachweisbar. Lass das gegen n.n. laufen und dünge erst nach 2 Wochen PO4 wieder auf.
Ist alles ein bisschen vage, da der Stoffwechsel der Pflanzen jetzt erst in die Gänge kommt.

Und jetzt zu den eigentlichen guten Nachrichten: Es blubbert wie wild.
Dann lag das primär an der zu dichten, schwimmenden Pflanzendecke? Ich halte von der grundsätzlich nichts, hätte ihr aber jetzt nicht diese Auswirkung beigemessen. Gut, dass du die gelichtet hast.

Dafür sind die Scheiben wieder etwas grün geworden. Diese kieselalgenähnlichen Beläge werden spürbar weniger (ich habe den Bodengrund im Vordergrund nochmals etwas abgesaugt und gereingt) und auch die paar Algenfäden die ich entfernt habe, sind wohl die einzigen gewesen.
Na mal sehen. Aber ich bin sehr zuversichtlich.
Die "grünen Scheiben" bei einer Nährstoffvollversorgung sind ein Indiz, dass das Becken in Sachen Mikroflora noch nicht soweit ist.
Noch mal zurück, es ist wohl nicht ausreichend zum Ausdruck gekommen. Anfangs ist es günstig, ein Becken möglichst simpel zu betreiben. KH2PO4 und KNO3 sind wenig problemträchtige Makrodüngungen. Mit Sand und Geringfilterung hatte ich noch keine sonderliche K-Anreicherung über KNO3 feststellen können. Bei einigen Becken passte KNO3 recht gut für die K- und N-Versorgung. Halte ich für einen weiteren Vorteil des Konzepts, die außerordentlichen N-Verluste durch Denitrifikation werden minimiert. Denitrifikation ist im Pflanzenbecken unerwünscht, bei einem groben Grund und reichlich Filtersubstrat aber in ungewisser Weise möglich. Dann braucht man sich über K-Überschüsse auch nicht zu wundern.
Dann noch das Ca/Mg-Verhältnis mit Bittersalz auf etwa 4:1 bis 3:1 gerade ziehen - ersatzweise mit PMS beim Wasserwechsel die GH auf 2° über Leitungswasserwerte erhöhen, bringt noch zusätzlich SE ins Wasser. Einen besser stärker chelatierten Volldünger nach empfohlener Dosierung verwenden, das hat sich auch als unproblematischer erwiesen, und gut ist. Nicht ganz, 6h Licht gegen die Kieselalgen habe ich vergessen und Wasserbewegung und moderat CO2 im Aquarium. Nun hängt das vom Biofilm der Erstbepflanzung ab und hat so beste Chancen einzufahren, d.h. seine Stabilität zu finden.

Vorher lasse ich alle scheinbaren Optimierungen sein. Das bringt noch nichts! Wirklich notwendig sind sie übrigens auch nicht. ;)

Wenn das so läuft, dann braucht man keine Angst vor Problemen zu haben. Empfindlich ist Sand/Geringfilterung anfänglich allenfalls gegen bakterielle Trübungen. Ein lösbares Problem, gehört im Grunde auch zu den prästabilen Erscheinungen. Je nach Pflanzen merkt man denen beim Einfahren ihren unterschiedlichen Biofilm an. Deshalb der allgemeine Hinweis nur gute, submers gezogene Pflanzen aus einer algenfreien Umgebung für den Neustart verwenden.

Wann ist das Becken stabil? Jetzt wird es interessant, denn obwohl ich ständig vom Biofilm/der Mikroflora fasel, so ist ein Becken dann stabil, wenn es frei von sichtbaren Algen ist und der Biofilm nur wenig präsent ist! Holger, wenn du nun innen über deine Scheiben fährst, wirst du mehr oder wenig glitschiges fühlen. Ist das Becken soweit, dann fühlt man noch auf den Scheiben, aber das glitschige ist weg. Das ist das Ziel.

Noch mal zum Ca-/Mg-Nitrat (Labchem.de war meine gute Quelle). Es scheint, als vertrüge dein Becken Urea gut, da wäre ich mir bei einem nicht ausreichend stabilen Becken trotzdem nie sicher! Genauso mit Ammoniumdüngung und weiteren als Gemeinsamkeit diffus erscheinenden Problemen. Mein Ziel in dem Thread ist die stabile Mikroflora in deinem Becken, dann ist mein Job erledigt und ich schaue mir nur noch an, was du gestalterisch aus deinem Becken machst. ;)
Hintergedanke für das Ca-/Mg-Nitrat war die Vermeidung der Akkumulierung von K über KNO3 bei deinen kaum wachsenden Pflanzen. Das tun sie aber jetzt, dann geht auch KNO3, zumal sich bei den Kieselalgen auch was tut. Die Kieselalgen sind rum, wenn du auf dem Sand keinen braunen Schimmer mehr siehst. Reinigen ist so eine Sache, denn du reißt auch auf dem Sand Löcher in den Biofilm. Wenn das Becken stabil ist, dann ist Urea eine gute Option für die Stickstoffversorgung.

Hier setze ich das "Trotzdem ..." vom Anfang fort, ... lieber KISS. Das Pflanzenwachstum müsste sich jetzt sowieso verändern. Im Durchmesser sollten die deutlich zulegen. Das siehst du in wenigen Tagen.

Gruß, Nik
 

TT-Fuchs

Member
Hallo Nik, hallo @all,

eine Woche später ist immer noch alles im grünen Bereich. Das Nitrat wird langsam aber stetig verbraucht und liegt jetzt noch irgendwo zwischen 20 und 30mg/l. Phosphat ist komplett verbraucht. Das werde ich erst am Wochenende wieder aufdüngen - oder noch länger warten? Volldünger täglich 4ml. Ich werde höchstens mal etwas Kalium nachdüngen, da der hohe Nitratwert ja kaliumfrei erzeugt worden ist. Das könnte jetzt langsam in den Mangel geraten. Ich denke 10mg/l sollte eine vernünftige Größe darstellen. Andererseits bringe ich mit dem Eisenvolldünger täglich so 0,25 mg/l Kalium ein. Könnte dies schon ausreichen?

Der gesäuberte Bodengrund ist noch optisch sauber (ohne braunen Belag). Die Algenfäden sind nicht wieder aufgetaucht und es "blubbert" immer noch jeden Abend kräftig. Ich schalte ja erst 17.00 Uhr das Licht ein und ab ca. 18.30 Uhr geht es dann ordentlich los. Die Pflanzen wachsen auch besser als vorher. Die Pogostemon erectus hat in einer Woche fast 3cm zugelegt und auch die M. Fluviatillis ist gut 2/3 höer geworden. Alles in Allem bin ich im Moment sehr zuversichtlich. :top:

Einzig die Scheiben werde noch grün, allerding wesentlich weniger als vorher. Jetzt nach einer Woche habe sie mal wieder mit einem Schwamm gereinigt, es war aber von vorn auf den ersten Blick kaum zu sehen. Nur wenn man seitlich ins Becken sah, konnte man an der Frontscheibe die Beläge erkennen.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Holger,

wird ein bisschen länger werden, aber du bist ja Kummer gewohnt. ;)

Kannst du K messen?

Zuerst will ich noch mal auf die grünen Scheiben eingehen.
Kannst du von der Seitenscheibe aus (Grün-)Algen im Biofilm sehen oder schimmert der nur grün?
Wenn letzteres der Fall ist, dann schau mal von der Seitenscheibe die Frontscheibe von unten nach schräg oben an. Wenn man den Biofilm von oben herunter ansieht, dann spiegeln sich die grünen Pflanzen im Biofilm und der wirkt grün. Schaust du von unten nach oben, ist der Biofilm idealerweise weißlich.

Der nächste Punkt wird aufwendiger. Ich hatte ja mal die Becken in Reichweite auf K und NO3 durch gemessen und habe entweder kaum oder eine mäßige, durch Wasserwechsel gut beherrschbare K-Anreicherung festgestellt.

Betrachtet man K und N theoretisch ergibt sich dazu eine ziemliche Diskrepanz.
Das ist jetzt ein theoretisches Konstrukt und dient mehr der Tendenz als genauen Zahlen. Manche Ausgangszahlen unterscheiden sich je nach Quelle, z.B. der Anteil von N und K in der Trockenmasse (TM) der Pflanzen. Ich gehe mal von 1% K und 1,5% N aus, entspräche einem Verhältnis K:N von 1:1,5. Das ist N-basierend, nicht NO3 oder NH4.

Dünge ich nur KNO3 und lasse alles andere unberücksichtigt, dann habe ich für K:NO3 ein Verhältnis von 1:1,6 und ein entsprechendes Verhältnis von K:N von lediglich 1:0,36. Benötigt wird aber bei Betrachtung der Anteile in der Trockenmasse (K:N) 1:1,5.
Das lässt jetzt ein paar Dinge einfach mal unberücksichtigt, ich denke auch nicht, dass das alles gewesen sein muss. Ich schätze es einigermaßen vernachlässigbar ein.
Unberücksichtigt bleibt:
- Zugegebener Stickstoff kann durch Denitrifikation dem System gasförmig verloren gehen. Das ist unterschiedlich, aber bei geringgefilterten Sandbecken sind die Verluste in der Tendenz geringer. Für K sind mir keine außerordentlichen Verluste bekannt.
- Stickstoff als NO3 wird mit leichter antagonistischer Wirkung auf K erwähnt, aber nicht inwiefern. Kann submers wenig relevant sein oder evtl. auch garnicht.

Um also ein K:N Verhältnis gemäß Trockenmasse in der Düngung anzubieten, wogegen aus meiner Sicht nichts erkennbares spricht, könnte man mit KNO3 den Gesamtbedarf an K decken, aber mit der korrespondierenden NO3-Menge lediglich 25% des N-Bedarfs! 75% des N- Bedarfs müsste über K-freie Nitrate, bzw. dem Nitratäqivalent von Ammonium bzw. Urea gedeckt werden.

Das Messergebnisse und Theorie so sehr auseinander laufen, habe ich selten. Lange Rede, kurzer Sinn, deshalb würde ich keinesfalls K zudüngen. Ob K überhaupt in den Mangel läuft ist dann so eine Sache, die man sich in der Praxis ansehen sollte. Außerdem könnte PO4 noch irgendwann in den Mangel laufen. Ein Defizit eines der Stoffe sähe man in beiden Fällen den Pflanzen an. Das ist eindeutig unterscheidbar und solch ein Mangel zöge außer dem optischen Mangel an den Pflanzen (nur der Zeigerpflanze, die zuerst auf den Mangel reagiert) kein grundsätzliches Problem nach sich. Die Bedeutung K-freier Stickstoffzufuhr nähme zu. Bei der Entwicklung deines Beckens wäre eine teilweise Substitution des KNO3 durch K-freie Stickstoffquellen bis hin zum K-Mangel interessant, wenn es denn so weit kommt. Könnte Einfluss auf das Aquarium haben. Eher positiven, sonst schlüge ich das nicht vor. Das sind meine Gedanken. Sprich mal deine dazu, wenn du soweit bist.

Gruß, Nik
 

TT-Fuchs

Member
Hallo Nik,

hat ein bisschen gedauert, dafür wird meine Antwort umso kürzer: :wink:

nik":2rsk8bfv schrieb:
Kannst du K messen?
Nein...

nik":2rsk8bfv schrieb:
Kannst du von der Seitenscheibe aus (Grün-)Algen im Biofilm sehen oder schimmert der nur grün?
Das sind definitiv Grünalgen. Wenn ich mit dem (gelben) Schwamm drüber gehe, dann schiebt sich schon ein grüner Belag zusammen. Ich habe am Sonntag diesen mal wieder komplett beseitigt und den Schwamm zwischendruch immer im Eimer ausgewaschen - nicht nur die Algen in Schwebe gebracht.

Die eigentlich nicht vermissten Fadenalgen habe ich zwischen der P. Erectus auch wieder gefunden. Und auch dieser graue Biofilm auf dem Sand hat sich wieder gebildet. Ich glaube aber hierbei nach wie vor nicht an Kieselalgen.

nik":2rsk8bfv schrieb:
Bei der Entwicklung deines Beckens wäre eine teilweise Substitution des KNO3 durch K-freie Stickstoffquellen bis hin zum K-Mangel interessant, wenn es denn so weit kommt. Könnte Einfluss auf das Aquarium haben. Eher positiven, sonst schlüge ich das nicht vor. Das sind meine Gedanken. Sprich mal deine dazu, wenn du soweit bist.
Meine eigenen Gedanken halten sich eher in Grenzen, da ich weniger der Theoretiker bin. Allerdings denke ich ähnlich und hatte deshalb den Versuch mit dem Urea gestartet.

Ich dünge jetzt seit fast zwei Wochen nur Volldünger und das Becken perlt wie verrückt. Punktalgen an den Scheiben bilden sich immer wieder neu, sind aber bisher kein Problem. PO4 ist seit einer Woche nicht nachweisbar und Nitrat muss ich mal wieder messen. Wird aber weniger schnell verbraucht als erwartet.

Nicht wirklich zufriedenstellend, aber auch noch nicht Besorgnis erregend.
 
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