Hi Yvonne,
war ein bisshen auf Teneriffa, bei 21 -27° C. :smile: Die Tage gingen von ~8-18 Uhr und sich eher den Pelz zu verbrennen hatte schon was. Ausnahmsweise hatte ich mal keinen Rechner mit, was ich wegen des Fotografierens gleich bereute -und keine Lust hier Romane auf dem Smartphone zu schreiben.
Ich versuche das ja immer wieder zu erklären, im Grunde geht es darum Nährstoffe gerade zu ziehen und das mikrobiologisch in die Spur zu bekommen. Letzteres ist mit erst mal regelmäßig SB schon ganz gut bedient.
Mit den Nährstoffen ist es die größere Baustelle! Mit dem alten, vorbelasteten, weil vernachlässigten Soil und einer IMHO sinnvollen, weil Nährstoffe nicht beeinflussenden Geringfilterung. Leteres machst du nicht. Erst einmal muss Substratfilterung nicht mehr gewährleisten als eine ausreichende Nitrifikation bzw. ausreichende Vermeidung von Nitrit. Bei dir kommen ja noch deine Spagate hinzu, wühlende Fische, die dir zu viel Dreck machen, weshalb du zusätzliches Substrat brauchst, an dem du ständig rumschrubst :roll: und seinen eigentlichen Sinn, Nährstoffe gerade ziehen, mehr oder weniger verfehlt. Das ist nix Ganzes und nix Halbes.
Dann ist da ja immer noch die Nummer mit dem Soil, das deshalb drin ist, weil du das Becken nicht umräumen willst - dann muss man aber auch entsprechend damit umgehen. Kein Mensch weiß, wie das genauer mit der Beladung des Soils aussieht! Magnesium haben wir versucht mehr oder weniger gerade zu ziehen. Fand ich soweit okay. Wenn du das überprüfen willst, dann musst du das vor einem Wasserwechsel tun. Mg und Ca und du weißt Bescheid.
Kalium ist lange nicht so spannend. In den absoluten Gehalten kann das schon in weiten Bereichen funktionieren und warum es dann im Speziellen nicht funktioniert - ob es überhaupt daran liegt - kann ich schon mal ganz sicher nicht sicher sagen. ^^ Wer dann Raten will, soll das tun. Es wird eher an den Verhältnissen liegen, das war von anfang an klar und bestätigt sich immer noch am mangelhaften und teils verkrüppelten Wuchs. Es geht nicht anders als fett düngen und tüchtig Wasser wechseln um das Soil in seiner Beladung wieder entsprechend der Wasserdüngung zu bekommen. Beim Mg haben wir das gemacht und messend verfolgt, bei anderen Stoffen geht das nicht mehr mit Messen, ändert aber nichts an der Notwendigkeit. Letztens war es die erhöhte Eisenvolldüngerzugabe. Das versuche ich dir immer wieder klar zu machen und dann könntest du das mit der notwendigen Konsequenz verfolgen. Machst du halt nicht und diesen Schmonzes habe ich mind. schon drei mal so oder so ähnlich geschrieben. ^^
Um das mal klarer zu machen, in dem Becken könnte ich noch einen Phosphatmangel erkennen, weil es der im Grunde em einfachsten und sichersten erkennbare Nährstoffmangel überhaupt ist und vielleicht noch einen Magnesiummangel, der wird schon schwieriger und Eisenmangel noch schwieriger. Da geht es dann deutlich los mit Abhängigkeiten zu anderen Nährstoffen und da soll eine Aussage dazu treffen wer will, ich sehe und kann das jedenfalls nicht. Das lässt sich bestmöglich nur durch "Neubeladen" des Soils und damit einhergehender "Verdrängung" bisheriger Beladung und möglichst geringer Einflussnahme durch die Filtersubstrate erreichen. Die Dornaugen machen übrigens keinen sonderlich Dreck, wenn du allerdings einen blauen Antennenwels hast, dann ist mit Aufwühlen eh alles zu spät, das geht mit Geringfilterung kaum zusammen - bei der man üblicherweise die Schwämme Monate lang in Ruhe lässt - und dann sind die Pflanzenschäden *auch* Fraßschäden. Verkrüppelungen waren aber auch zu sehen und das ist nährstoffmäßig, eine weiterhin offene Baustelle. ^^
Gruß Nik
war ein bisshen auf Teneriffa, bei 21 -27° C. :smile: Die Tage gingen von ~8-18 Uhr und sich eher den Pelz zu verbrennen hatte schon was. Ausnahmsweise hatte ich mal keinen Rechner mit, was ich wegen des Fotografierens gleich bereute -und keine Lust hier Romane auf dem Smartphone zu schreiben.
Ich versuche das ja immer wieder zu erklären, im Grunde geht es darum Nährstoffe gerade zu ziehen und das mikrobiologisch in die Spur zu bekommen. Letzteres ist mit erst mal regelmäßig SB schon ganz gut bedient.
Mit den Nährstoffen ist es die größere Baustelle! Mit dem alten, vorbelasteten, weil vernachlässigten Soil und einer IMHO sinnvollen, weil Nährstoffe nicht beeinflussenden Geringfilterung. Leteres machst du nicht. Erst einmal muss Substratfilterung nicht mehr gewährleisten als eine ausreichende Nitrifikation bzw. ausreichende Vermeidung von Nitrit. Bei dir kommen ja noch deine Spagate hinzu, wühlende Fische, die dir zu viel Dreck machen, weshalb du zusätzliches Substrat brauchst, an dem du ständig rumschrubst :roll: und seinen eigentlichen Sinn, Nährstoffe gerade ziehen, mehr oder weniger verfehlt. Das ist nix Ganzes und nix Halbes.
Dann ist da ja immer noch die Nummer mit dem Soil, das deshalb drin ist, weil du das Becken nicht umräumen willst - dann muss man aber auch entsprechend damit umgehen. Kein Mensch weiß, wie das genauer mit der Beladung des Soils aussieht! Magnesium haben wir versucht mehr oder weniger gerade zu ziehen. Fand ich soweit okay. Wenn du das überprüfen willst, dann musst du das vor einem Wasserwechsel tun. Mg und Ca und du weißt Bescheid.
Kalium ist lange nicht so spannend. In den absoluten Gehalten kann das schon in weiten Bereichen funktionieren und warum es dann im Speziellen nicht funktioniert - ob es überhaupt daran liegt - kann ich schon mal ganz sicher nicht sicher sagen. ^^ Wer dann Raten will, soll das tun. Es wird eher an den Verhältnissen liegen, das war von anfang an klar und bestätigt sich immer noch am mangelhaften und teils verkrüppelten Wuchs. Es geht nicht anders als fett düngen und tüchtig Wasser wechseln um das Soil in seiner Beladung wieder entsprechend der Wasserdüngung zu bekommen. Beim Mg haben wir das gemacht und messend verfolgt, bei anderen Stoffen geht das nicht mehr mit Messen, ändert aber nichts an der Notwendigkeit. Letztens war es die erhöhte Eisenvolldüngerzugabe. Das versuche ich dir immer wieder klar zu machen und dann könntest du das mit der notwendigen Konsequenz verfolgen. Machst du halt nicht und diesen Schmonzes habe ich mind. schon drei mal so oder so ähnlich geschrieben. ^^
Um das mal klarer zu machen, in dem Becken könnte ich noch einen Phosphatmangel erkennen, weil es der im Grunde em einfachsten und sichersten erkennbare Nährstoffmangel überhaupt ist und vielleicht noch einen Magnesiummangel, der wird schon schwieriger und Eisenmangel noch schwieriger. Da geht es dann deutlich los mit Abhängigkeiten zu anderen Nährstoffen und da soll eine Aussage dazu treffen wer will, ich sehe und kann das jedenfalls nicht. Das lässt sich bestmöglich nur durch "Neubeladen" des Soils und damit einhergehender "Verdrängung" bisheriger Beladung und möglichst geringer Einflussnahme durch die Filtersubstrate erreichen. Die Dornaugen machen übrigens keinen sonderlich Dreck, wenn du allerdings einen blauen Antennenwels hast, dann ist mit Aufwühlen eh alles zu spät, das geht mit Geringfilterung kaum zusammen - bei der man üblicherweise die Schwämme Monate lang in Ruhe lässt - und dann sind die Pflanzenschäden *auch* Fraßschäden. Verkrüppelungen waren aber auch zu sehen und das ist nährstoffmäßig, eine weiterhin offene Baustelle. ^^
Gruß Nik