Pinselalgen, schlechter Pflanzenwuchs

Vonny0104

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Hi Nik,

nik":3hr2sgp8 schrieb:
der KramerDrak ist reichlich & komplett in Spurenelementen und mehrfach stabilisiert, wäre in deinem Fall meine Wahl.
Nachdem ich hauptsächlich Deine Tipps befolge, werde ich jetzt nicht damit aufhören :) KramerDrak bestell ich dann also.
nik":3hr2sgp8 schrieb:
Hast du mit der Filterung was unternommen?
Ich habe eine kleinere Pumpe gekauft, die jetzt seit 9 Tagen drin ist. Diese pumpt nur noch 300l/h. Anstatt der Filterwatte hab ich ganz oben jetzt einen feinen Filterschwamm, den ich immer komplett ausdrücke beim Wasserwechsel. Ich habe dafür immer einen Eimer, indem ich schon mal das erste Aquarienwasser sammle, um bei Bedarf die Schwämme oder Pumpe zu reinigen (mach ich nur noch sporadisch).
Außerdem hab ich das MicrobeLift SpecialBlend gekauft, dass ich nach dem Wasserwechsel zugebe (10 ml wenn ichs richtig weiß).
nik":3hr2sgp8 schrieb:
Hast du dir Gedanken gemacht zu den aufhärtenden Steinen, zu Rüdiger?
Ich habe schon wieder ein paar Steine rausgenommen und inzwischen bleibt die GH relativ stabil. Ich denke nicht, dass das noch ein Problem darstellt.
Mit Rüdiger habe ich ein ernstes Wörtchen geredet und die Reinikii rausgenommen :roll: Rüdiger darf erst mal noch bleiben. Die anderen Pflanzen sind härter im Nehmen und wachsen auch recht schnell nach, so dass das für mich nicht schlimm ist.

Ich hab ja geschrieben, dass unser Haus verkauft werden soll. Es ist jetzt noch nicht ganz klar, ob wir umziehen werden oder das Haus sogar selbst kaufen. In jedem Fall werde ich das Aquarium neu aufsetzen. Wenn wir das Haus selbst kaufen, dann dauert das nicht mehr so lange.
 

Vonny0104

Member
Hallo Torsten,

unbekannt1984":1uh01rxc schrieb:
zum Eisenvolldünger würde ich zumindest 2 Punkte überdenken:
Aufhärtende Steine - die sanfter stabilisierten Dünger könnten da Probleme bekommen, das normale EDTA ist ja auch nur bis pH 6,5 zu gebrauchen, den Flowgrow würde ich tendenziell bei noch geringeren pH-Werten einsetzen.
Die aufhärtenden Steine sind zumindest was die GH angeht nicht mehr das Problem, weil ich sie schon sehr reduziert habe. Trotzdem habe ich aber auf jeden Fall eine pH über 6,5.
unbekannt1984":1uh01rxc schrieb:
Kalium - wie sehen die Werte aus? Wenn du schon mehr als genug Kalium aus dem Duradrakon und dem Kaliumnitrat (Macro Basic N) bekommst, dann sollte der Dünger nicht mehr Kalium als bisher einbringen. Der aktuelle Mikro Basic Eisen hat einen Kaliumgehalt von 0,x%, da kann man im Notfall dann aber noch Kalium einzeln zuführen.
Da hast Du recht. Ich gebe ja beim Wasserwechsel mit Duradrakon und den Düngern bereits einen Kaliumwert von 11,5 zu. Das sollte über die Woche reichen denk ich. Wenns nicht schon zu viel ist? Bzw. jetzt sinds nur noch ca. 10, weil ich mit der KH nochmal um 1 auf 5 runter bin.
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo Yvonne,

Vonny0104":1n538ggc schrieb:
Hallo Torsten,

unbekannt1984":1n538ggc schrieb:
Kalium - wie sehen die Werte aus? Wenn du schon mehr als genug Kalium aus dem Duradrakon und dem Kaliumnitrat (Macro Basic N) bekommst, dann sollte der Dünger nicht mehr Kalium als bisher einbringen. Der aktuelle Mikro Basic Eisen hat einen Kaliumgehalt von 0,x%, da kann man im Notfall dann aber noch Kalium einzeln zuführen.
Da hast Du recht. Ich gebe ja beim Wasserwechsel mit Duradrakon und den Düngern bereits einen Kaliumwert von 11,5 zu. Das sollte über die Woche reichen denk ich. Wenns nicht schon zu viel ist? Bzw. jetzt sinds nur noch ca. 10, weil ich mit der KH nochmal um 1 auf 5 runter bin.
Die Informationen zur Nährstoffzufuhr vom KramerDrak hast du gelesen?
Wöchentliche Zugabemenge bei einer Dosierung von 10 ml / Woche / 100 l
2,1 mg/l Kalium, 344 µg/l Magnesium, 187,5 µg/l Eisen, 71,5 µg/l Mangan,...
Dagegen führen Ferrdrakon (300µg/l) oder AR Mikro Basic Eisen (60µg/l) wesentlich weniger Kalium hinzu (und Eisen gibt es bei den Düngern auch nur die typischen 100µg/l).
Wenn (zu viel) Kalium ein Problem ist, dann wird sich Dieses mit dem KramerDrak eher noch verstärken.
 

Vonny0104

Member
Hi Zusammen,

vielen Dank für Eure Tipps. Ich glaube, so langsam tut sich wirklich was. Anscheinend hat die kleinere Pumpe jetzt auch noch entscheidend dazu beigetragen. Die Blätter an der Anubias wachsen grüner und größer und auch die Rotala scheint kräftiger zu sein. Die pinselalgen auf der Wurzel sind fast vollständig verschwunden.

Ich habe jetzt doch noch mal den Eisendünger bestellt, den ich schon hatte. Den MIkro Basic Eisen.

Übrigens kaufen wir das Haus, in dem wir bereits wohnen jetzt doch selber, so dass wir nicht mehr umziehen werden. Hindert mich allerdings nicht daran, das Aquarium neu aufzusetzen und das Soil sowie die Steine rauszunehmen. Da mir das Scape allerdings ganz gut gefällt so wie es ist, überleg ich mir, ob ich stattdessen weniger aufhärtende bzw. gar nicht aufhärtende Steine zu verwenden. Auch die Wurzel würde ich gerne behalten.
So wie ich das sehe, kann doch eigentlich nichts passieren, wenn ich die Wurzel wiederverwende. Solange die Düngung stimmt, dürfte es deshalb ja trotzdem keine Algen geben. Außerdem hätte ich den Vorteil, dass da schon ziemlich viele Bakterien dransitzen, wenn ich schon den ganzen Sand austausche oder?

:tnx:
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo Yvonne,

Vonny0104":1htsufu6 schrieb:
Anscheinend hat die kleinere Pumpe jetzt auch noch entscheidend dazu beigetragen. Die Blätter an der Anubias wachsen grüner und größer und auch die Rotala scheint kräftiger zu sein. Die pinselalgen auf der Wurzel sind fast vollständig verschwunden.
das klingt doch schon einmal recht gut. Die Pumpe hast du jetzt etwa 3 Wochen drin?

Stehen denn jetzt noch andere Umbauten an? Also die Sache mit dem Siebgewebe stand noch im Raum... Und hattest du eigentlich zu Weihnachten die Keramikröhrchen (Filtermaterial) bekommen?

Was die Neueinrichtung des Aquariums angeht: Je mehr Sachen du wiederverwenden kannst, desto mehr von den Mikroorganismen bleibt erhalten. Besonders im Filter sitzen davon halt eine Menge, aber auch wenn du einen Teil des Wassers nach der Neueinrichtung wiederverwenden kannst, hast du schon etwas gewonnen.
 

Vonny0104

Member
unbekannt1984":20cizjvv schrieb:
das klingt doch schon einmal recht gut. Die Pumpe hast du jetzt etwa 3 Wochen drin?
Ich glaube, es sind sogar erst zwei.
unbekannt1984":20cizjvv schrieb:
Stehen denn jetzt noch andere Umbauten an? Also die Sache mit dem Siebgewebe stand noch im Raum... Und hattest du eigentlich zu Weihnachten die Keramikröhrchen (Filtermaterial) bekommen?
Ja, das mit dem Siebgewebe würde noch anstehen. Allerdings hab ich stattdessen ja jetzt den feinen Filterschwamm verwendet, was derzeit auch ganz gut funktioniert. Also weniger als Filtermedium als viel eher als Auffangschwamm für Pflanzenreste. Den spül ich auch immer gut durch beim Wasserwechsel.
Die Keramikröhrchen hab ich ganz vergessen. Benötige ich die denn noch? Die sind dann hauptsächlich gut, damit sich Bakterien ansiedeln können. Richtig?
unbekannt1984":20cizjvv schrieb:
Was die Neueinrichtung des Aquariums angeht: Je mehr Sachen du wiederverwenden kannst, desto mehr von den Mikroorganismen bleibt erhalten. Besonders im Filter sitzen davon halt eine Menge, aber auch wenn du einen Teil des Wassers nach der Neueinrichtung wiederverwenden kannst, hast du schon etwas gewonnen.
Eigentlich würd ich gern alles wiederverwenden. Ich denke halt wegen des Soils macht es Sinn, den Bodengrund zu ersetzen. Dann ist das mit dem Dünger nur noch Berechnungssache und kein Fragespiel mehr ;-)
Die Frage ist, ob ich auch die Pflanzen wiederverwenden kann oder ob es besser wäre, die auszutauschen. Weil die teilweise eben noch Algen haben.
Intuitiv würd ich sagen, dass ich ja befallene Blätter grob wegschneiden kann und sich der Rest dann auch erledigt, wenn das Soil draussen ist und die Düngung stimmt. Richtig?
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hi Yvonne,

erst mal sehen wie das mit den Algen weitergeht. Wenn die Rotalgen weg sind, ist das schon mal ein Indiz, dass das soweit funktioniert mit der Düngung. Bei den Grünalgen sollte sich auch was tun. Die reagieren langsamer als Rotalgen. Aufhärtendes Gestein und toniges Soil halte ich für eine unglückliche Kombination.

Wenn du denn Substrat und Steine tauschen willst, dann sind die Pflanzen wertvoll. Die ermöglichen den fließenden Übergang. Ich habe ja immer noch den Verdacht, du neigst ein wenig zur gründlichen Reinigung. Da ist weniger eindeutig mehr. Mulm grob entfernen, gut ist. Ich würde das Becken erst mal konsequent weiterführen solange sich Verbesserungen zeigen. Ich denke ja, man kann jedes Becken wieder aufgleisen, ist manchmal halt schon ein erheblicher Zeitaufwand.

Ich werde mal ein Becken aufsetzen mit Pflanzen aus dem Forum, die ich für gut halte, um zu zeigen wie gut ein Beckenneustart laufen kann. Reproduzierbar. So was ....
... das war halt mit meinen eigenen Pflanzen aufgesetzt. Keine Algen.

Wenn du die Pflanzen mit ein paar Grünalgen übernimmst, dann sind die immer noch eine gute, erarbeitete Basis, die sich fortführen lässt. Grünalgen sind alle gut machbar, wenn das Setup klar ist.

Gruß Nik
 

Vonny0104

Member
Hallo Zusammen,

ich melde mich mal wieder.

Ich kann allerdings nur berichten, dass ich nach wie vor frustriert bin ... Nach wie vor Pinselalgen, dazu kommen diese roten schleimigen Dinger, die wie Haare von den Wurzeln hängen. Die Pflanzen sind dünn und schwach, wie ich finde ... Die Werte sagen mir allerdings nicht, warum das so ist.
Nitrat 25, Kalium 12, CO2 25, KH 6, GH 8, Eisen 0,2.
Im Filter hab ich jetzt die Keramikröhrchen, außerdem noch 2 grobe Schwämme und den Sieb.
Die Scheiben beschlagen leicht grün. Der Boden ist jede Woche vor dem Wasserwechsel voll mit Mulm und Pflanzenresten.
Keine Ahnung, was ich jetzt noch machen soll. Habt ihr noch eine Idee?
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo Yvonne,

Vonny0104":21y68zhs schrieb:
Nach wie vor Pinselalgen, dazu kommen diese roten schleimigen Dinger, die wie Haare von den Wurzeln hängen.
Foto?
Im Filter hab ich jetzt die Keramikröhrchen, außerdem noch 2 grobe Schwämme und den Sieb.
Der letzte Stand war doch:
Alsoooo:
Menge Filtermaterial: Nachdem ich ja gestern nochmal mit Torsten geschrieben hab, sieht die momentane Bestückung so aus, dass sich im unteren Korb noch 1 feiner Filterschwamm befindet. Im oberen Filterkorb liegen von unten nach oben nur noch ein grober und ein feiner Filterschwamm. Letzterer eigentlich als Ersatz für die Filterwatte, die nun ganz raus ist.
Ich denke du kannst dann (wieder) weiter reduzieren, Siebgewebe und Keramikröhrchen reichen bei mir völlig aus...
Welche Menge Keramikröhrchen hast du im Filter?

Die Scheiben beschlagen leicht grün.
Da werde ich hellhörig (und Kevin wohl auch)... Schau mal ob es da einen Zusammenhang mit der Phosphatdüngung gibt.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hi Yvonne,

Bilder wären gut. Speziell zu den "schleimigen roten Dingern". Wann traten die auf? Und dann ist das seit dem letzten Mal drei Monate her. Was ist denn in der Zeit sonst passiert?

Gruß Nik
 

Vonny0104

Member
Hi nochmal,

hier die Bilder.

@Torsten: Im Prinzip hab ich den feinen Filterschwamms oben gegen einen groben Filterschwamm getauscht. Solange noch so viel Dreck durch den Filter gezogen wird, hab ich damit einfach ein besseres Gefühl.

@Nik: Ich habe bisher bestimmt die Hälfte der aufhärtenden Steine sukzessive rausgenommen. Soweit ich das sehe, bleiben die Härten jetzt auch recht konstant. Außerdem hab ich immer mal ein bisschen vom Soil mit rausgezogen und durch Sand getauscht. Aber da ist natürlich immer noch genug drin.

WW wöchentlich 60 Liter, den Filter lasse ich weitestgehend in Ruhe. Das Osmosewasser wird aufgedüngt und täglich 2ml Eisen und 10 Tropfen meiner Urealösung hinzugefügt.
Wirkliche Fortschritte konnte ich nicht feststellen.
 

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unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo Yvonne,

Vonny0104":2zen62dy schrieb:
WW wöchentlich 60 Liter, den Filter lasse ich weitestgehend in Ruhe. Das Osmosewasser wird aufgedüngt und täglich 2ml Eisen und 10 Tropfen meiner Urealösung hinzugefügt.
bist du dir mit dem Wechselwasser sicher? Ende Januar hieß es noch:
Ich gebe ja beim Wasserwechsel mit Duradrakon und den Düngern bereits einen Kaliumwert von 11,5 zu. Das sollte über die Woche reichen denk ich. Wenns nicht schon zu viel ist? Bzw. jetzt sinds nur noch ca. 10, weil ich mit der KH nochmal um 1 auf 5 runter bin.
Und jetzt steht KH 7° dH in deinem Wechselwasser-Rezept. Zu dem Zeitpunkt lief es auch mit den Algen bei dir besser (wenn ich da nicht zu viel in deine Aussagen hinein interpretiere).
@Torsten: Im Prinzip hab ich den feinen Filterschwamms oben gegen einen groben Filterschwamm getauscht. Solange noch so viel Dreck durch den Filter gezogen wird, hab ich damit einfach ein besseres Gefühl.
Der feine Filterschwamm war doch eigentlich nur oben, damit dir keine Schnecken und Pflanzenreste in den Filter gezogen werden. Das Siebgewebe sollte den feinen Schwamm ersetzen.

Wenn sich die Keramikröhrchen zusetzen, dann sollte da mal so ein Popel aus dem Filter fliegen, der wird dann entweder von Fischen oder Garnelen gefressen. "Viel Dreck" sollte jedenfalls nicht aus dem Filter gepustet werden.
 

Vonny0104

Member
Ja, mit dem Wechselwasser bin ich mir sicher. Ich hab ja des öfteren erwähnt, dass meine Schnecken extreme Gehäuseschäden haben. Mir tut das täglich in der Seele weh. Ich dachte, wenn ich die KH wieder auf 7 erhöhe, helf ich den Schnecken. War aber auch nur ne Illusion fürchte ich. :-(

Was ist denn so schlimm daran, wenn ich die groben Filterschwämme da drin lasse? Ich bilde mir ein, dass der aufgewühlte Mulm und die Pflanzenreste sonst eben frei im Filter rumschwimmen und evtl. sogar wieder ins Wasser zurückgegeben werden. So bleibt der Dreck in den Schwämmen hängen und ich kann den alle paar Wochen mal ausdrücken.

Was genau meinst Du denn mit Popel?
 

unbekannt1984

Well-Known Member
Hallo Yvonne,

Vonny0104":mc5rlpwj schrieb:
Was genau meinst Du denn mit Popel?
in den Filtermaterialien sammeln sich ausgefallene Nährstoffe, wie z.B. Eisen und Phosphat, manchmal wird das Zeug durch irgendwelchen Bakterienschleim zusammengehalten. Marco hatte sowas in seinem Filter und den Schläuchen (Frage zu Nährstoffausfällungen):
Nightmonkey":mc5rlpwj schrieb:
Da das PA - Wachstum seit den letzten 2 Wochen wieder stärker zu werden scheint meine ich einen Zusammenhang zu den, wieder, relativ stark verschleimten Filterschläuchen zu erkennen.
Ich habe gestern deshalb die Schläuche gereinigt, das Wasser zusammen mit dem Schleim in eine Schüssel abgelassen und dann auf Eisengehalt getestet.
Ergebniss der Messung war das der Schleim Eisenhaltig ist, das Wasser selbst verfärbte sich nicht aber der Schleim hat sich deutlich Lila verfärbt (JBL FE- Test).
Durches kurzes schwenken des Gläschens vermischte sich das dann und der Eisengehalt des Wassers lag bei ca. 0,8 - 1.0 mg/L.
Ich habe auch noch eine Messung mit Wasser aus dem Becken gemacht, Ergebniss: kein Eisen nachweisbar.
Inzwischen betreibt er seinen Filter wohl mit einem Schwamm über den Ansaugkorb und nur mit Keramikröhrchen gefüllt:
Ich hatte vor ca 3 - 4 Wochen das Vlies aus meinem Filter entfernt, da sich darin Eisenhaltiger Schlamm festsetzte.
Ich kann nun ganz klare Verbesserungen in meinem Becken erkennen die ich darauf zurückführe, die Düngung ist unverändert.
Die scheinbaren Mangelerscheinungen am Wassernabel schwinden langsam und er hat das Wachstum wieder aufgenommen, die Blätter werden doppelt so groß wie zuvor. ...
Wahrscheinlich ist also viel vom zugedüngten Eisen und Phosphat im Filterschlamm ausgefallen.
Um Filterschlamm zu verhindern habe ich die Vorfiltermatte aus dem Filter entfernt und dafür in die Körbe 2 + 3 Keramikröllchen eingebracht, den unteren 1. Korb habe ich leer gelassen damit dort kein Schlamm liegen bleiben kann, letzte Woche hatte ich schon einen Ansaugfilterschwamm im Becken angebracht damit erst garnichts grobes in den Filter gelangen kann.
Mal schauen wie das in ein paar Wochen aussieht.
Diese Popel sind also gratis Dünger und Futter (für die Tiere die Es mögen). Erkennst du evtl. weitere Parallelen?

Was Marco noch bevorsteht ist das Soil auf neue Calcium- und Magnesiummengen sowie -verhältnisse zu bringen (da diente dieser Thread als leuchtendes Beispiel).
 

Vonny0104

Member
Hi Torsten,

inzwischen bin ich aus meinem wohlverdienten Urlaub zurückgekehrt. Kümmere mich heute um mein Aquarium. Dass das Eisen in den Mengen im Filter steckenbleiben kann, war mir so nicht bewusst. Daher werde ich die Filterschwämme heute ausnahmslos rausnehmen und das zweite Päckchen Filterrollen einbringen. Oben leg ich dann die Siebmatte drauf. Ist das so richtig?

Mal sehen, ob’s dann besser wird. Ich hoffe es.
 

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